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Chronik des Hamburger SK von 1830 e.V.

8. Mai 1830 Gründung des Hamburger Schachklubs durch 12 Hamburger Schachfreunde unter der Bezeichnung "Hamburgische Gesellschaft vereinigter Schachfreunde".

1862 In den neu beschlossenen Statuten vom 7.1.1862 benennt sich der HSK offiziell als "Hamburger Schach-Club".

1908 - 1933 Walter Robinow HSK Vorsitzender von 1920–33 ist er auch Präsident des Deutschen Schachbundes

1912 die Mitgliederzahl übersteigt zum ersten Mal über 100

1930 finden zum 100jährigen HSK Jubiläum die "Länderkämpfe des Weltschachbundes" (später Schacholympiaden genannt) in Hamburg statt

1933 Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland. Auf Grund der nationalsozialistischen Gesetzgebung müssen die verdienten Vorstandsmitglieder Walter Robinow und James Frankfurter ihre Ämter niederlegen und scheiden aus dem Klub aus.

1934-1945 E. Friederich HSK Vorsitzender

1938 wird der HSK Dritter der deutschen Mannschaftsmeisterschaft

1942 Klaus Junge teilt mit 8.5/11 den 1.Platz beim Großmeisterturnier in Prag mit Weltmeister Aljechin, der in Klaus seinen möglichen Nachfolger sieht.

17. April 1945 Klaus Junge fällt kurz vor der deutschen Kapitulation als Leutnant der Wehrmacht vor den Toren Hamburgs.

1948-68 Konsul Emil Dähne Vorsitzender des HSK, 1951–68 auch Präsident des DSB

1951 richtet der HSK die Deutsche Jugendmeisterschaft aus

1955 Internationales Meisterturnier zum 125jährigen Jubiläum: 1. Klaus-Junge-Turnier

1956 und 1958 wird der HSK Deutscher Mannschaftsmeister

1968-1972 Wolfgang Gergs Vorsitzender des HSK

1972-1978 Hans Krieger Vorsitzender des HSK

1976-79 wird die erste Jugendmannschaft Deutscher Meister

1978-1982 Kersten Spruth Vorsitzender des HSK

1983 Harro Dahlgrün Vorsitzender des HSK

1980 Internationales Turnier zum 150jährigen Jubliäum: 2. Klaus-Junge-Turnier

1980-2011 die erste Mannschaft spielt ununterbrochen in der eingleisigen 1. Bundesliga

1980-1988 Kooperation mit dem Hamburger SV

1982 Deutscher Vereinsmeister U20 (zum 5. Mal)

1984-1986 Hans-Joachim Müller Vorsitzender des HSK

1986 bis heute Christian Zickelbein Vorsitzender des HSK

1987 Deutscher Mannschaftspokalsieger

1990 Grünes Band für vorbildliche Talentförderung im Verein

1991 SKA-Turnier in Hamburg, GM-Turnier der Kategorie 11

1992 die U13 Mannschaft wird Deutscher Meister

1996 Bau des HSK-Schachzentrums an der Schellingstraße in Eilbek und Eröffnung mit einem GM- und einem IM-Turnier

1996 Deutscher Vereinsmeister U20 (zum 6. Mal)

1996 und 1997 wird GM Matthias Wahls Deutscher Meister

1999 die U16 Mannschaft wird Deutscher Meister

2000 ausgezeichnet als DSB Top-Verein

2004 die U12 Mannschaft wird Deutscher Meister

2005 Jubiläum: 175 Jahre Schach in Hamburg
5. Mai bis 28. August 2005 im Museum für Kunst und Gewerbe: die Ausstellung "Schachpartie durch Zeiten und Welten", initiiert von Hans Krieger 1. bis 9. Oktober in der Sporthalle Hamburg: Hamburger Schachfestival 2005 mit dem 3. Klaus-Junge-Open und dem Walter-Robinow-Turnier

2007 Andreas Schild stiftet den Christian Zickelbein Preis,
vergeben für hervorragende Jugendarbeit im HSK oder einer der dem HSK angeschlossenen Schulschachgruppen
Preisträger 2008: Andreas Albers
Preisträger 2009: Leonard Meise (posthum)
Preisträger 2010: Anke Heffter (Schule Oppelner Straße)
Preisträger 2011: Kevin Högy

2007 Deutscher Vizemeister in der 1. Bundesliga

2007 Deutscher Vereinsmeister U20 (zum 7. Mal)

2009 Deutscher Vereinsmeister U20 (zum 8. Mal)

2010 ausgezeichnet vom DSB als Verein des Jahres


Karsten Müller, Claus Langmann und Christian Zickelbein

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