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Die Jugend-Bundesliga rettet den Sonntag

Beginnen wir mit der guten Nachricht. In der Jugend-Bundesliga fuhr Robert Engels HSK I als Außenseiter zum Spitzenreiter SK Doppelbauer Kiel. Nach der Niederlage in Uelzen stand unser Team schon unter Druck, eine weitere Niederlage hätte die Chance auf die Qualifikation für die DVM mehr als eingeschränkt. Doch Robert Engels Team hielt dem Druck stand und meldet einen überraschenden 4:2-Sieg, den Bardhyl Uksini am Spitzenbrett mit einem schnellen Sieg einleitete. Henning Holinka erhöhte taktisch auf 2:0, Ȃke Fuhrmann besorgte das 3:1, und schließlich holte Jakob Weihrauch den Matchpoint auf 4:2. In der Tabelle bedeutet der Sieg zwar nur Platz 5, aber wir können weiter auf eigener Kraft um die Meisterschaft oder den 2. Qualifikationsplatz spielen.

In der Jugend-Landesliga mussten wir erneut drei Niederlagen hinnehmen, die vermutlich unterschiedlich zu erklären und zu bewerten sind, auf jeden Fall analysiert werden sollten, damit wir aus der Saison etwas lernen können.

Viktor Roschkes HSK II verlor beim SKJE mit 10:22 (1:7); bei einem DWZ-Unterschied von fast 300 Punkten (1690 vs. 1394) darf das Ergebnis nicht enttäuschen. Der Ehrenpunkt erspielte Magdalina Genova am 6. Brett.

Tom Wolframs HSK III verlor beim SC Königsspringer mit 14:17 (3½:4½), zu dem ein kampfloser Punkt beigetragen hat. Bei einem DWZ-Unterschied von etwa 250 Punkten (1723 vs. 1475) ist dies ein ehrenvolles Resultat, zu dem insbesondere Ilja Goltser, Heiko Klaas dund Roman Kurley mit Siegen an den Brettern 2-4 und Kian Weber mit einem Remis an Brett 6 beigetragen haben.

Auch Marvin Machalitzas HSK IV verlor beim SC Diogenes mit 13:19 (2½:5½). Angesichts der DWZ-Differenz 1495 vs. 1384 scheint die Niederlage auf den ersten Blick verständlich, mit dem zweiten Blick aber stellen wir fest, dass wir an 3 Brettern einen deutlichen DWZ-Vorsprung hatten und vielleicht auch hätten gewinnen können. Den einzigen Siege erspielten Paul Jeken und Felix Kort an Brett 6 und 7, aber auch das Remis von Hou, Da an Brett 2 gegen Leon Apitzsch (qualifziert für die U20-Endrunde) ist beachtlich.

 

Christian Zickelbein



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