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DVM U20w – eine wichtige Erfahrung

In den letzten Tagen haben sich die Erfolgsmeldungen aus Düsseldorf und Magdeburg von der U14, U12 und U10 überschlagen: Medaillenhoffnungen und dann die Deutsche Meisterschaft der U14 und die Vizemeisterschaften der U10 und U12 bestimmten die Schlagzeilen, sodass wir unsere Mädels bei der U20w in Düsseldorf fast vergessen haben. Zugegeben, war es auch leichter über die Erfolge der ersten Runden zu schreiben als über die anschließenden klaren Niederlagen gegen die Top-Teams der Meisterschaft, die allesamt 300 bis 400 DWZ-Punkte mehr ans Brett brachten. Aber auch in diesen Wettkämpfen schlugen sich Henrike Voß, Kristina Reich, Vivien Leinemann und Nicole Reiter gut, auch wenn es außer gegen den neuen Deutschen Meister SK Lehrte nur einzelne Erfolge zu feiern gab. Nach der spielfreien 6. Runde hatte ich zum Schluss auf einen Erfolg gegen den einzigen schwächer dotierten Gegner gehofft, aber gegen den Leegebrucher Schachfreunde gab es eine 1:3-Niederlage (nur Vivien gewann), und damit fiel unser Team auf seinen Startplatz zurück. Aber mit Lars Hinrichs als Coach werden alle viel gelernt und an Turnierhärte gewonnen haben, und Jürgen Bildat wird in seinem Training die Erfahrungen noch vertiefen.

Wie bleiben auch bei den Mädchen am Brett! Bessie Abrams U14w hat in diesem Jahr die Qualifikation knapp verpasst, aber wird wieder angreifen. Die Zahl der Mädchen, die am Training teilnehmen, ist gewachsen: Mit TuRa Harksheide, die 2016 mit der Vizemeisterschaft zufrieden sein mussten, haben wir ein Vorbild in unserer Nähe. Unser Ziel muss sein, auch bei den Mädchen so erfolgreich zu sein, wie wir es in den jüngeren Jahrgängen U10 bis U14 waren: Eine Gold- und zwei Silbermedaillen machen den Hamburger Schachjugendbund zum erfolgreichsten Landesverband! Unser Leistungs- und Kadertraining soll dazu beitragen, dass wir 2017 auch in der U16 und U20 die Qualifikation für die DVM schaffen, damit wir möglichst an allen sieben Turnieren der DVM teilnehmen können.

 
Christian Zickelbein



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