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8. Bezirk-Cup Wandsbek-Süd der Sekundarstufe I

Am zweiten Tag in der Lise-Meitner-Halle der Otto-Hahn-Schule waren nur noch 12 Mannschaften aus 6 Schulen vertreten, darunter nur eine HSK Mannschaft, das Brecht-Gymnasium mit Leon Bannöhr (3½), Joris Raschke (6) , Nils Stresska (5) und Johannes Blome (5). Alexander Lululokov spielte für die erste der beiden Mannschaften seiner Otto-Hahn-Schule, Nils Kastner saß am 1. Brett des Gymnasiums Ohlstedt. Hier hat Franz Reisgis Schach als Wahlpflichtfach in den Unterricht der Klassen 8-10 integriert – entsprechend stark war seine Schule mit drei Mannschaften vertreten. Tiago Costa vertrat Thomas Richter als Coach der drei Mannschaften der Reformschule Winterhude. Mit den drei Mannschaften des MCG I und des CPG I+II hatte Kai Schönwolff als Coach begründete Ambitionen in den beiden jüngeren Alterklassen 7/8 und 5/6.

Das Brecht-Gymnasium startete mit drei Siegen und spielte dann 2:2 gegen OhlChess I und behauptete die Spitze, doch in der 5. Runde gab es eine unglückliche 1:3-Niederlage gegen das Charlotte-Paulsen-Gymnasium I, das damit als stärkstes Team in Führung ging. Etwas glücklich war dagegen der anschließende 3:1-Sieg gegen das Matthias-Claudius-Gymnasium I. In der letzten Runde hatten die drei führenden TeamsCPG I (13:1 / 22½), OhlChess I (11:3 / 20½) und Brecht-Gy (11:3 / 19½) schlagbare Gegner, sodass sich an der Reihenfolge nichts mehr änderte. Das bedeutet, dass die Brecht-Kids als Dritter ohne Pokal blieben, weil alle drei führenden Mannschaften in der Altersstufe 7/8 starteten. Der Pokal für die Klassen 9/10 ging an die Reformschule Winterhude (auf dem 4. Platz), der für die Klassen 5/6 an das CPG II (auf dem 5. Platz). Als Trost für uns gab es individuelle Medaillen, die auch alle Spieler verdient haben. Aus Sicht des Coachs noch wichtiger ist die Turniererfahrung. Wie immer wechselten gute Leistungen mit flüchtigem Spiel ab, und so wurde manche Chance verpasst, aber die guten Leistungen überwogen. Die beste Partie des Turniers übrigens hat Leon Bannöhr bei seinem strategisch gut vorbereiteten Angriffssieg gegen Nils Kastner gespielt.

 

Christian Zickelbein



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