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HJET 2015 nach zwei Spieltagen - eine Zwischenreflexion

Die Hamburger Jugendeinzelturniere in der Stadtteilschule Barmbek in der Fraenkelstraße 3 haben nach zwei Spieltagen ihre Teilnehmerfelder geschlossen.

Über die 8 Gruppen der Leistungsklassen mit je sechs Teilnehmern (48) hinaus sind in 9 Gruppen der Altersklassen 282 Teilnehmer am Start, darunter 81 HSK Spieler. Insgesamt spielen also 330 Jungen und Mädchen an den HJET 2015 mit, 94 aus dem HSK; drei weitere haben die Fahrkarten zur Endrunde U20 vom 7. bis 15. März in Schönhagen aufgrund ihrer Vorberechtigung schon in der Tasche, darunter Luis Engel.  Die Tatsache, dass in diesem Jahr einige der stärksten U20-Spieler nicht mehr mitspielen, lässt hoffen, dass der HSJB endlich 2016 die U20-Endrunde aufgibt und wie in so gut wie allen anderen Landesverbänden ein echtes U18-Qualifikationsturnier austragen lässt.

Die 282 Spieler verteilen sich in den Altersklassen wie folgt auf die Gruppen

*(In den Klammern: Teilnehmer insgesamt / Anteil HSK und seine Schulschachgruppen):

                                  2015             2014

U8                             (37 / 15)*,        58

U10a + U10b            (70 / 26),        108

U12-2                        (25 / 1),

U12a + U12b            (74 / 26),        121

U14 a + U14b           (47 / 9),           49

U16                           (18 / 1),           22

U18/U20                   (11 / 3),           11

Im Vergleich zu 2014 ist also ein Rückgang von etwa 80 Teilnehmern zu verzeichnen. Ein Grund mag sein, dass für die insbesondere betroffenen jüngeren Altersklassen wegen des relativ späten Beginns des neuen Schuljahr die Vorbereitungszeit in den Schulschachgruppen für eine Teilnahme an den HJET zu kurz war - ein Umstand, der sich 2016 noch schärfer auswirken könnte, weil die Sommerferien noch später liegen.

Besonders in der U8 und in den beiden U10- und U12-Gruppen sind wir stark vertreten, aber in den höheren Altersstufen ist unsere Beteiligung wie auch allgemein schwächer, wenn auch auf niedrigem Niveau konstant.

Wer wieder für eine stärkere Beteiligung sorgen will, muss das viele Jahre bewährte Konzept des HSJB erörtern und mit einigen neuen Akzenten versehen, aber vor allem zur Vergrößerung und Verstärkung des Organisationsteams beitragen, ggf. auch zur Gestaltung eines auch die Eltern ansprechenden Rahmenangebots.

 

Christian Zickelbein



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