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NVM U12: Erst übermütig, dann glücklich?

Diese Interpretation aus der Ferne ist vielleicht problematisch. Aber das Team, noch verstärkt durch den erst am Freitag angereisten Jakob Weihrauch, nahm offenbar die Schachpinguine Berlin (9:3 / 16) aus der Schachschule von Großmeister Michael Richter nicht ernst genug. Michael Kotyk hatte schnell zwei Bauern mehr und nahm den dritten zu schnell – ein Abzugsschach, Schwups, da war die Dame weg! Heiko Klaas hatte eine Figur im Endspiel mehr, unterschätzte aber zwei gegnerische Freibauern und fand dann kein Mittel mehr gegen sie. Philipp Fuhrmann verkürzte auf 1:2, aber Jakob Weihrauch hatte einen sehr starken Gegner und verlor nach langem Kampf im Endspiel, weil er versuchte auf Gewinn zu spielen, statt das sichere Remis zu nehmen: 1:3 – und die Schachpinguine hatten die Tabellenspitze erobert. – Am Nachmittag in der 6. Runde an Tisch 2 gegen den Delmenhorster SK zog Philipp Fuhrmann seinen Angriff nicht durch und verlor, aber Florian v. Krosigk gewann zum Glück ein Schwerfiguren-Endspiel, in dem es hin und her ging. Und Jakob und Michael sorgten an den Spitzenbrettern für den 3:1-Sieg, der nach der Niederlage der Berliner Pinguine gegen den Hagener SV wieder die Pool-Postion für die HSK U12 (10:2 / 17) brachte. Die Qualifikation für die DVM U12 ist geschafft, am Sonntag um 8:30 Uhr in der letzten Runde gegen die als Nr. 5 gesetzten Schachfreunde Nord-Ost aus Berlin (8:4 / 14), die selbst noch um die Qualifiaktion spielen, geht es um den Titel! Wir drücken Oliver Frackowiak und Christopher Kyeck und ihrem Team die Daumen! Turnierseite

 

Christian Zickelbein



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