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Zentrale Finalrunde der Sonderklassen

Statistisches: zu bedenken

Zu den Sonderklassen 2016 hatten immerhin noch 17 Teams zu gemeldet; zur zentralen Endrunden traten dann allerdings noch nur 15 Teams an, immerhin mit einer gleichmäßigen Verteilung auf die 3 Turniere.

 

Die Sonderklassen 2017 wurden nur mit einem noch kleineren Teilnehmerfeld ausgetragen. Es meldeten nur noch 13 Teams, eines zog noch vor der zentralen Finalrunde zurück. Die 12 verbliebenen Teams vertraten 8 Vereine, also 20% der 40 Hamburger Vereine beteiligten sich an den Sonderklassen.

 

Immerhin kommen in den allgemeinen Spielklassen der HJMM von der Landesliga (7) über die Stadtliga und Bezirksliga (je 6) bis zu den Basisklasse A und B (je 5) noch 29 Mannschaften hinzu; sechs Vereine sind nur in diesen Spielklassen dabei.

Insgesamt beteiligen sich also 14 Vereine mit 43 Mannschaften (inklusive 2 Teams in der Jugend-Bundesliga) an den Jugendmannschaftskämpfen, also 35% aller Vereine, gut ein Drittel. Zwei Drittel schauen vermutlich nicht einmal zu.

 

 

Die Ergebnisse: Tripel für den HSK

2017 starteten drei Vereine in mehr als einer Konkurrenz. Der HSK war in allen Wettbewerben dabei, der SKJE und der SC Königsspringer in zwei Turnieren.

 

Am schnellsten fiel die Entscheidung in der Sonderklasse U14, in der nur drei Mannschaften um die Hamburger Meisterschaft und die Qualifikation für Norddeutsche Meisterschaft spielten. Der HSK schlug zunächst den SC Diogenes mit 9:7, dann den SC Königsspringer mit 11:5. In der 3. Runde sicherte sich der SC Königsspringer mit 10:6

gegen den SC Diogenes den 2. Qualifikationsplatz für die NVM.

Für den HSK spielten: Michael Kotyk (0/1), Lennart Grabbel (1/1), Ilja Goltser (1/1), Yanis Toma (1/1), Heiko Klaas (1/2), Khaled Younus (1) und Philipp Fuhrmann (1).

 

In der Sonderklasse U12 zogen der SKJE und der HSK punktgleich in die 3. Runde und lieferten sich ein „umkämpftes Match“ (Kevin Weidmann), das der HSK mit 11:5 gewann und den SKJE sogar auf den 3. Platz zurückfallen ließ, denn die SVg Blankenese schlug den SC Sternschanze mit 10:6 und zog mit einem Mannschaftspunkt mehr am SKJE noch vorbei auf den 2. Platz,

Für den HSK, betreut von Oliver Frackowiak als Coach, spielten: Jakob Weihrauch (1), Florian von Krosigk (1/2) , Da Huo (1/2), Yanis Toma (½/1), Torben Grabbel (2/2), Isaac Garner (2) und Felix Kort (2).

 

 

Auch die Sonderklasse U16, mit fünf Mannschaften am besten besetzt, verlief spannend.

Der HSK mit Kevin Weidmann als Coach startete mit einem 12:4-Sieg gegen Königsspringer aus der Vorrunde in das zentrale Wochenende, erlebte aber einen schwarzen Sonnabend. Schon gegen Weisse Dame gab’s nur zwei Siege bei zwei Niederlagen, also ein Unentschieden. Mit nur drei Spielern gelangen gegen den SKJE auch nur zwei Siege, aber wegen der kampflosen Partie nicht einmal ein Unentschieden. Vor der letzten Runde führte der SKJE, und wir stellten uns schon auf den 2. Qualifikationsplatz ein, für den ein Unentschieden gegen die Schachfreunde Sasel gereicht hätte. Doch wir gewannen mit 12:4, während der SKJE gegen den SC Königsspringer sein drittes Unentschieden hinnehmen musste und mit 5 HSJB-Wertungspunkten (das sind 1½ Brettpunkte) hinter uns zurückblieb, aber mit uns zur NVM U16 fahren wird.

Für den HSK wurden elf Spieler eingesetzt: Henning Holinka (1/1), Jakob Weihrauch (0/1), Michael Kotyk (1/2), Robert Engel (1/1), Lennart Meyling (0/1), Lennart Grabbel (3/3) , Tom Wolfram (2½/3), Ilja Goltser (1/1), Torben Grabbel (1/1), Khaled Younus (1) und Philipp Fuhrmann (½/1).

Trotz der drei Hamburger Meisterschaften in allen Sonderklassen sollte uns klar sein: Alle unsere Mannschaften werden sich bis zu den Norddeutschen Meisterschaften steigern müssen, wenn wir unseren Traum, an allen DVM 2017 teilzunehmen, wahrmachen wollen.

 

 

 

 

Ein bisschen stolz dürfen unsere Jungs sein:

In den Hamburger Meisterschaften U12, U14 und U16 gewannen die HSK Teams alle drei Titel und fahren gemeinsam mit den Zweiten SVg Blankenese (U12), SC Königsspringer (U14) und SKJE (U16) zu den Norddeutschen Meisterschaften. Nach dem Tripel in Hamburg ist unser Ziel ist die Teilnahme an allen Deutschen Vereinsmeisterschaften 2017.

 

Christian Zickelbein

 



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