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Deutsche Schulschachmeisterschaften 2018

WK II in Berlin

Nach ihrem 3:1-Sieg in der letzten Runde hatte die Brecht-Schule (12:2 / 60 / 20½) gegen das Gymnasium Theodorianum Paderborn noch gute Hoffnungen, dass die Arnoldischule Gotha (12:2 / 61 / 22) in ihrem Match gegen das Gymnasium Tegernsee noch straucheln könnte, aber die Thüringer drehten beim Stand von ½:1½ zwei schlechte Partien und erspielten mit 2½:1½ die erforderlichen Punkte zum Titelgewinn, der aufgrund auch des Siegs im direkten Duell der 5. Runde verdient ist.

Die Arnoldischule, ausgeglichener besetzt als wir, war im Vorjahr in Grömitz Dritter und ist nun im zweiten Jahr Meister der WK II geworden.

Ein ähnliches Muster lässt sich auch für die Brecht-Schule erkennen: 2015 gewann das Team im dritten Anlauf die WK IV, 2017 auch im 2. Anlauf die WK III. Das Ziel für 2019 steht – die Mannschaft kann geschlossen noch einmal mitspielen: Luis Engel (5½), Robert Engel (5½), Lennart Meyling (6), Da Huo (2½ / 6), Leon Bannöhr (1 / 1). Joris Raschke kam nicht zum Einsatz, und am 4. Brett deutet sich eine fruchtbare Konkurrenz an: Leon Kropp.

WK III in Berlin

Das Christianeum musste sich in der Schlussrunde mit einem 2:2 gegen das Käthe-Kollwitz-Gymnasium Berlin begnügen und schloss das Turnier mit 8:6 / 14½ auf dem 7. Platz der Startrangliste ab. Keine Enttäuschung also, sondern eine gute Premiere, wenn wir berücksichtigen, dass mit Jakob von Rosen eines der beiden Spitzenbretter fehlte. Auch diese junge Mannschaft hat die Chance, verstärkt, noch einmal in der WK III anzugreifen.

2018 waren dabei: Michael Kotyk (4) als Spitzenbrett und Initiator, Johannes Blome (3½), Eero Sell (3½), Joel Korf (1 / 4) und Mikhail Itin (2½ / 3).

Deutscher Meister wurde das Georg-Cantor-Gymnasium Halle mit zwei Mannschaftspunkten Vorsprung.

Ich danke unserem Jugendwart Bernhard Jürgens und Julian Grötzbach, dass sie mit nach Berlin gefahren sind und beide Mannschaften betreut haben.

 

WK M in Berlin

Das Margaretha-Rothe-Gymnasium hat seinen Startranglistenplatz 12 trotz einer 0:4-Niederlage gegen den Vierten Franziskus-Gymnasium Lingen übertroffen: Mit einem ausgeglichenen Score von 7:7 / 13 liegt das von Maximilian Schrader betreute Team belegte den guten 8. Platz.

Deutscher Meister wurde auch hier das Georg-Cantor-Gymnasium Halle mit einem Mannschaftspunkt Vorsprung vor dem Käthe-Kollwitz-Gymnasium Berlin.

 

WK IV in Bad Homburg

Mit zwei Siegen in den letzten beiden Runden schrammte das von Jürgen Bildat betreute Gymnasium Buckhorn mit 12:6 / 21 ½ Punkten als Siebter nur knapp an den fünf vergebenen Pokalen vorbei und übertraf den Startranglistenplatz 11 deutlich.

Bahne Fuhrmann (5½ aus 9), Linus Müller (5½), Marten Kelling (4½) und Samuel Reine (6) erfüllten die Zielvorgabe ihres Trainers: ein Platz unter den Top-Ten. Was wäre möglich gewesen, wenn Jakob Weihrauch als fünfter Spieler hätte mitfahren und das erste Brett verwalten können?

Das Gymnasium Grootmoor wurde von Leon Apitzsch und Leif Dietrich schachlich betreut, Jasmin Flint unterstützte die Spieler in dem für sie ersten schweren Turnier moralisch. In der Startrangliste als Nr. 34 unter 36 Teilnehmern gesetzt, war allen klar, dass sie vor allem zu lernen. Und das taten sie alle. Mit 7:11 / 18 Punkten schnitten sie auf Rang 31 etwas besser als ihr Startplatz erwarten ließ, aber das ist sicher nicht das letzte Wort. Das junge Team wird versuchen, sich auch 2019 für die WK IV DSM zu qualifizieren und bis dahin noch viel zu lernen: Finn Halledt (3 aus 9), Jan Riegel (4½), Boike Flint (5½) und Demian Klothen (5).

 

WK Grundschulen in Friedrichsroda

Am Sonntag reisten vier Hamburger Teams nach Thüringen, fünf andere Mannschaften wieder nach Hause. Drei Spieler aus Bad Homburg reisten, begleitet von Leon, gleich weiter zum nächsten Event. In Scharbeutz werden Boike, Finn und Samuel non stop mit der HSK Jugendreise weitermachen.

Alle sind gut angekommen, ob zu Hause, in Scharbeutz oder in Friedrichsroda, wie das Mannschaftsphoto der Hasen zeigt:

 

DSM 2018 Hasen Teamfoto

 

Christian Zickelbein



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