Ein unmöglicher und viel zu langer Titel, ich weiß! Aber besser konnte ich nicht zusammenfassen, wie die Deutschen Vereinsmeisterschaften 2025 heute zu Ende gegangen sind, bei denen wir mit sechs Teams (!) am Start waren. Wer die Berichterstattung hier und auf der tollen Seite der Deutschen Schachjugend verfolgt hat weiß, dass wir uns an einigen Spielorten mehr erhofft haben, sich aber auch einige unserer Teams gesteigert haben und über sich hinausgewachsen sind! Und wichtig ist doch auch nicht nur, was auf den Brettern geschah, sondern auch daneben und drumherum: und hier bin ich mir durch den intensiven Kontakt zu vielen Beteiligten sicher, dass die Stimmung und der Zusammenhalt extrem gut waren und die Teams noch enger zusammengewachsen sind und ein schönes Turnier zusammen mit den Betreuern und Eltern hatten! Das Stichwort passt auch: herzlicher Dank an dieser Stelle wieder an alle Trainer und Betreuer, die unsere Teams so nett und zuverlässig begleiten. Eine Form des Engagements, die keinesfalls selbstverständlich ist und die nicht hoch genug geschätzt werden kann! Ebenfalls herzlicher Dank an alle Eltern, denn die vielen Reisen, Training etc. sind auch ein immenser Aufwand, den man erst einmal stemmen muss.

Nun aber zu den Turnieren und unseren Ergebnissen, wir fangen wieder bei den Jüngsten an:

Mit der U10 in Stuttgart träumten wir vom Titel, das Team war an 1 gesetzt. Im Feld mit 40 Teams gab es in der 2. und in der 5. Runde ein 2:2 und außerdem vier klare Siege. Das bedeutete dann in der Schlussrunde das Match um den Titel gegen die Nr. 3 der Setzliste, die TSG Oberschöneweide. Leider lief dieses aber nicht wie erhofft und ging mit 1:3 verloren: Jonathan Luis Busch machte einen souveränen Punkt am 3. Brett, Leon Chevalier verlor am 4. Brett aber leider. Am zweiten Brett erreichte Lionel von Flottwell eine gute, aber schwierig zu spielende Stellung, die leider in die falsche Richtung lief. Dem 1:2 Rückstand lief Aras Kutlar dann lange hinterher und versuchte, den vollen Punkt zu machen. Das klappte leider nicht und die Teamniederlage bedeutet leider den 4. Platz, nur einen halben Sonderwertungspunkt hinter der Bronzemedaille. So schade für das junge Team, das aber noch viele schöne DVM-Jahre gemeinsam vor sich hat und deshalb hoffentlich nicht zu lange die Köpfe wird hängen lassen!

Endstand und Einzelergebnisse der U10

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Ganz anders als in Stuttgart gab es bei der U12 in Verden keine enttäuschten Gesichter, denn es lief in der Schlussrunde ungleich besser: das Team von Elias Mandelkow kämpfte sich nach schwierigem Start gut zurück ins Turnier und legte einen tollen Schlussspurt hin! Mit zwei Siegen hievten sich die Jungs noch auf 10 Mannschaftspunkte, profitierten ein wenig von der Auslosung und hatten dann passenderweise auch noch die bessere Wertung im Vergleich zu den punktgleichen Düsseldorfern. Sie sicherten damit die Bronzemedaille:

Endstand und Einzelergebnisse der U12

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Das U14-Team spielte in Plauen und war an Startplatz 8 gesetzt und hatte es nicht leicht, weil die meisten Spieler noch nicht viel Erfahrungen auf Deutschen Meisterschaften sammeln konnten. Auf den Auftaktsieg  folgten gleich in Runde 2 und 3 zwei Dämpfer. Nach einem Sieg in der 4. Runde folgten dann aber wieder zwei teilweise unglückliche Niederlagen. Umso stärker spricht es für das Team, dass sich dann zur siebten Runde auch noch einmal wieder aufrappelte und das Turnier versöhnlich mit einen schönen 3,5-Sieg abschloss!

Endstand und Einzelergebnisse der U14

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Von der U14 geht es zur U16 und hier fangen wir ausnahmsweise einmal bei den Jungs an: hier waren Marvin Machalitza und Alexander Barberz mit in Dresden und unser Jugendwart berichtet selbst: „Der HSK belegt in der U16 den 7. Platz und entspricht damit ungefähr der erwarteten Platzierung. Bester Spieler des Teams war Davyd Derhay mit 4,5 aus 7 Punkten und nur einer Niederlage. Mit guter Laune und vollem Magen tritt die Mannschaft nun die Rückreise an. Wir bedanken uns bei der DSJ für die Organisation und bei der DJH Dresden für Unterkunft und Verpflegung.“

Endstand und Einzelergebnisse der U16

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Wir bleiben im Osten und reisen weiter nach Chemnitz zur U16w. Hier wuchsen die Mädels echt über sich hinaus und man kann sie getrost als die positive HSK-Überraschung der DVMs betrachten! Gesetzt an Platz 9 der Startrangliste, erreichte das Team, beflügelt von einer ausgezeichneten Leistung von Alissa Wartenberg am Spitzenbrett (6 aus 7!), einen tollen 4. Platz. Leider war die Zweitwertung im Vergleich zu den Schachfreunden Roding etwas schlechter, aber auch der 4. Platz ist ein toller Erfolg und wird den Mädels hoffentlich weiter Drive für die Beschäftigung mit Schach geben.

Auch an dieser Stelle noch einmal der herzliche Dank an Hans-Jörg Jantzen, der seit vielen Jahren Trainer in Hamburg der Mädels ist und auch immer zu den DVMs mitfährt. Genauso natürlich auch an Bessie Abram, der die Mädchenarbeit besonders am Herzen liegt und für die dieser schöne Erfolg der Beweis dafür ist, dass ihr Engagement in die richtige Richtung weist!

Endstand und Einzelergebnisse der U16w

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Der Spannungsbogen führt uns aus Chemnitz nicht nur zur Königsklasse der U20 nach Rotenburg (Wümme), sondern auch zur erfolgreichsten HSK-Platzierung bei den diesjährigen DVM: Herzliche Gratulation an unsere U20 mit Coach Henning Holinka, die den zweiten Platz erreichten und damit Silber gewannen! Das Turnier startete mit zwei Siegen, bevor in der dritten Runde eine ernüchternde und auch unnötige Niederlage gegen den späteren Meister Nürnberg – hier drehten sich zwei Gewinnstellungen leider ins Gegenteil. Es spricht für die Moral des Teams, dass nach einem Sieg in der 4. Runde dann in der 5. Runde ein hart umkämpfter Wettkampf gegen Porz eben nicht verlorenging, sondern in einem 3:3 mündete. Es folgten noch zwei abschließende Siege und damit der 2. Platz hinter Noris-Tarrasch Nürnberg, die ein tolles Turnier spielten und nur gegen Porz verloren.

Top-Scorer im HSK-Team war Jakob Weihrauch mit beeindruckenden 6,5 aus 7 – klasse!

Endstand und Einzelergebnisse der U20

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