Das diesjährige Osteropen beim HSK fand mit FM Tom-Frederic Woelk (HSK) einen verdienten Sieger, wenn er auch mit seinen 5,5 Punkte aus 7 Partien drei hartnäckige Verfolger hatte. So entschied diesmal erst die Buchholzwertung über den Turniersieg.
Der Sieger mit unserem souveränen Schiedsrichter Heinz-Werner Szudra und einem wieder einmal zufriedenen Turnierleiter Norbert Schumacher, der sich wieder bei allen Teilnehmern für die großartige Disziplin und Fairness bedankte und froh über den reibungslosen Ablauf des Turnier war.
Die Vorentscheidung über den Turniersieg fiel wieder in der vorletzten 6.Runde, als es zum Duell der beiden ELO-Stärksten Spieler Kaloyan Popvasilev (SV Bargteheide) und FM Tom-Frederic Woelk kam. In der sehr interessanten, sizilianischen Kampfpartie gab es keinen Sieger, auch wenn Tom-Frederic mittels eines Turmopfers einen starken Königsangriff entwickeln konnte. Schwarz verteidigte sich aber erfindungsreich und nutze verborgene Grundlinienmattmotive. Für einen Turniersieg hätte Schwarz einen Sieg benötigt.
Die weiteren Preisränge 2 bis 4 belegten mit ebenfalls 5,5 Punkte aus 7 Partien die häufig teilnehmenden Spieler Robin Keyer (SKJE Hamburg), FM Hauke Reddmann (SK Wilhelmsburg) und Kaloyan Popvasilev (SV Bargteheide).
Gute Turnierleistungen zeigten auch die Spieler Samuel Wiethüchter (HSK), FM Thomas Kahlert (FC St. Pauli) mit jeweils 5/7 und Zion Malchereck (HSK) mit 4,5/7. Sie sicherten sich mit diesen Leistungen den Ratingpreis (Turnierwertungszahl unter 2.000), den Seniorenpreis Über 50 und den Unter 20-Jugendpreis.
Alle Preisträger auf einem Foto:
Gruppenfoto mit allen Preisträgern des HSK-Osteropens 2024.
Die Spieler auf den ersten 4 Plätzen befinden sich in der Fotomitte: 4.Platz – Kaloyan Popvasilev (mit weißem Dress, 3.v.r. vorne), Sieger – FM Tom-Frederic Woelk (5.v.l. vorne), 2.Platz – Robin Keyser (4.v.l. vorne) und 3.Platz – FM Hauke Reddmann (6.v.l. vorne).
Eingerahmt werden die Preisträger von den Kategoriepreisträgern: Bester Über 50 – FM Thomas Kahlert (2.v.l.), ELO Unter 2.000-Bester – Samuel Wiethüchter (1.v.l.), Bester Unter 20 – Zion Malchereck (1.v.r.) und dem Losgewinner unter den letzten Siegspielern Andreas Pittelkow (4.v.r., hinten)
Hier noch ein paar weitere Impressionen:
Im Analyseraum im Erdgeschoss war immer etwas los. Ob nun nach der Partie oder zum Blitzen oder nur zum Spaß.
Die Bücherspendenkiste ausrangierter Schachwälzer fand regen Anklang und die gegebenen Spenden erfreuen die vom HSK unterstützenden Jugendlichen, denn ihnen kommen die Gelder zugute.
Zum Abschluss noch eine spannende, kommentierte Partie aus der Schlussrunde:
Partie folgt
Das Team freut sich über das konfliktfreie, im harmonischen Rahmen ausgetragene Turnier und bedankt sich bei allen Teilnehmern.
Bis zum nächsten Mal. Vielleicht wird es mal wieder ein Hamburg Open im Sommer geben. Bitte informiert Euch auf der HSK-Homepageseite.