Hamburger Schachklub von 1830 e.V.

Königlich in Fantasie und Logik

Offener Spielbetrieb, auch für Gäste: Jeweils Dienstag & Freitag von 18:30 – 22:00 Uhr bieten wir einen offenen Spielabend an! Wir freuen uns über alle Interessierten, die uns kennenlernen möchten. Wir bitten um Anmeldung über schachklub@hsk1830.de.

Deutschland ist Vize-Europameister!

Mit „unserem“ GM Rasmus Svane an Brett 2 blieb das deutsche Team unter der Leitung von Jan „Gusti“ Gustafsson ungeschlagen und musste nur ganz knapp nach Wertung den punktgleichen Serben den Vortritt lassen. Zum Finale gab es noch mal zwei 2,5-1,5 Siege gegen Frankreich und Kroatien. Dann ging das große Gerechne los, weil die Feinwertung bei Punktgleichheit mehr als kompliziert ist, am Ende reichte es hauchdünn nicht zum Titel, stattdessen freute sich Serbien, die auch ein extrem starkes Turnier spielten, allerdings den direkten Vergleich knapp verloren hatten.

 

Ein kurzes Fazit zum Turnier zieht der Bundestrainer hier.

 

Rasmus Svane spielte mit 5 aus 9 ein tolles Turnier und machte den entscheidenden Punkt in der 8. Runde zum Sieg gegen Frankreich! Foto: Schachbund

 

Das große Rechnen während und nach der letzten Runde: Sportdirektor Kevin Högy, der während des Studiums in Hamburg auch für den HSK spielte, Rasmus Svane, Dmitrij Kollars, Hanna Marie Klek, Michael Willim und DSB Präsidentin Ingrid Lauterbach.
Medaillenverdächtig auch die Bericht-Erstattung, sowohl Conrad Schormann mit seinen “Perlen vom Bodensee” mit großen Zusammenfassungen, aber auch der Deutsche Schachbund, vor allem in Person von Paul Meyer Dunker, der fast jeden Spieltag auch mit Interviews begleitete und so die Stimmungen einfing. Als Eröffnungs-Coach war auch Rasmus jüngerer Bruder GM Frederik Svane mit beim Team und hat somit natürlich seinen Beitrag zu diesem hervorragenden Ergebnis geleistet!

 

Wir gratulieren ganz herzlich und bedanken uns für eine extrem spannendes Turnier, weiter so, Jungs!👏

 

Neben unseren “Svane-Brüdern” waren noch weitere HSK’ler bei der EM am Brett, am erfolgreichsten sicherlich unsere beiden FBL-Stars IM Eline Roebers und WIM Zsoka Gaal. Eline ging zum Finale leider ein wenig die Luft aus, aber 5/9 an Brett 1 bedeuten trotzdem ein ordentliches Elo-Plus, die 2400-Schallmauer wird anvisiert.
Zsoka gewann die letzten beiden Runden, wurde mit 5/8 klar Topscorerin der Ungarinnen und sammelte über 20 Elopunkte ein. Unser Frauenbundesliga Spitzenbrett GM Monika Socko lag mit 4/9 am polnischen Spitzenbrett genau im Rahmen Ihrer Erwartung und das Team landete auf Platz 6 direkt vor den Deutschen Mädels, schrammte aber nur knapp nach Wertung an der Bronze-Medaille vorbei.

 

Bei den Herren war noch GM Nils Grandelius mit seinen Schweden am Start, holte starke 5,5/9 ohne Niederlage an Brett 1, das Team riss aber ansonsten keine Bäume aus und landete auf Platz 27

 

Alle Statistiken gibt es wie gehabt bei Chess-Results.

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