Am Dienstag, 14. Mai, waren zwei unserer Teams beim FC St. Pauli zu Gast.
In der Bezirksliga B musste Gregor Köhlers HSK 15 (0:14 / 20½) mit 2½:5½ die siebte Niederlage gegen den aktuellen Spitzenreiter FC St. Pauli (8:4 / 28½) hinnehmen. – Überraschend aber gelang HSK 27 (5:7 / 22) in der Kreisklasse C eine Art Revanche. Jendrik Kroll vertrat den erkrankten Hauke Blix als MF und feierte einen 5½:2½-Sieg und einen Sprung vom 6. auf den 3. Platz!
HMM 2024, 7. Runde am 16. Mai
In der Bezirksliga B musste Sebastian Kurchs HSK 12 (7:5 / 24) weit reisen: zum abstiegsbedrohten SV Diagonale Harburg 2 (0:12 / 10). Wieder einmal bewährte sich die Kooperation mit Malte Schachts HSK 18, deren drei Ersatzspieler mit 2½ Punkten wesentlich zum knappen, aber wichtigen 4½: 3½-Sieg beigetragen haben.
Eva Maria Zickelbeins HSK 21 (12:2 / 41½) gewann in der Kreisliga C zu Hause mit 7½:½ gegen die Schachfreunde Sasel 4 (8:4 / 25½), feierte den Aufstieg in die Bezirksliga und den Abschied von Thore Hansen, der im letzten Match kurz vor seinem Umzug nach Süddeutschland noch einmal dabei war.
HMM 2024, 7. Runde am 17. Mai – Am Freitag standen sogar vier Wettkämpfe auf unserem Programm, einige waren sehr schwierig.
Bessie Abrams HSK 24 (10:4 / 35½) musste in der Kreisklasse A zum TV Fischbek 4 reisen und kam mit einem überraschend hohen 6:2-Sieg zurück. Damit behauptete sich das Team vor dem Niendorfer TSV (9:5 / 33) und steigt als Zweiter gemeinsam mit dem SC Königsspringer (11:3 / 37½) in die Kreisliga auf!
Im HSK Schachzentrum ging es in der Kreisliga A für Malte Schachts HSK 18 (6:8 / 28½) theoretisch noch um den Aufstieg, aber praktisch waren die Gäste vom SC Sternschanze (11:3 / 33) mit Christopher Kyeck als Teamchef bei unserer 3:5-Niederlage zu stark. Dass HSK 18 auch im zweiten Jahr die Kreisliga problemlos als Sechster gehalten hat, zeigt die gewachsene Stärke. – Für Tobias Stolzenburgs HSK 19 (3:11 / 21) war der Kampf um den Klassenerhalt weitaus schwieriger und nur wegen der abschließenden 3½: 4½-Niederlage gegen Weisse Dame 3 glücklich erfolgreich, weil die Langenhorner Schachfreunde 2 (2:12 / 20) auch in der letzten Runde nicht zu einem Mannschaftssieg kamen.
In der Kreisliga C konnte sich Stanislaw Frackowiaks HSK 22 (8:6 / 30½) entspannt an die Bretter setzen – die abschließende 3½: 4½-Niederlage gegen den FC St. Pauli 9 tat nicht mehr weh, weil die Chancen, den SC Farmsen noch vom 2. Platz zu verdrängen, ersatzgeschwächt zu gering waren. Der 4. Platz ist eine gute Ausgangsbasis für die nächste Saison.
HMM 2024, 7. Runde am 29. Mai: Zwei Aufsteiger
Jörg Spreus HSK 28 (11:1 / 32) war beim Volksdorfer SK 2 (11:1 / 37) in der Räucherkate zu Gast; beide Teams standen bereits als überlegene Aufsteiger in der Kreisklasse C fest und lieferten sich dennoch ein spannendes Match, obwohl es mit 4:4 endete. Wie immer hat Jörg einen schönen Bericht geschrieben, dessen Lektüre wir mit dem folgenden Link empfehlen. https://hsk1830.de/hmm-2024-kreisklasse-c-hsk-28-gegen-volksdorf-2
Dr. Hanns Schulz-Mirbachs HSK 11 (12:0 / 32) hatte mit der ambitionierten SVgg Blankenese 2 in der Bezirksliga B einen nach DWZ ebenbürtigen Gegner und musste bis zum knappen Sieg mit 4½:3½ hart kämpfen. Den Mannschaftsgewinn sicherte Dr. Dieter Floren mit einem Remisangebot in klar besserer Stellung. Klaus Hadenfeldt feierte nach langer Pause mit seinem Sieg am 8. Brett seinen Einstand in der legendären Elften. Zwei Runden vor Schluss ist das Team in die Stadtliga aufgestiegen. Hier der Link zu Hanns’ Bericht auf der Website von Leon Tscherepanov: „HSK 11 – Schach bei Lise Meitner“: https://hsk11.de/reports/1/132
HMM 2024, 7. Runde am 30. Mai
Auch der Donnerstag war mit vier Wettkämpfen (+2 =2) erfolgreich. Theo Gollaschs HSK 14 (5:7 / 22½) ist in der sehr ausgeglichenen Bezirksliga C trotz des überraschenden 5:3-Sieges bei den Schachfreunden 3 (6:8 /24) als aktuell Vorletzter noch abstiegsgefährdet, rückte aber zwei wichtige Punkte ans hintere Mittelfeld heran und darf wieder hoffen. Allerdings spielen die Gegner in den letzten beiden Runden noch um den Aufstieg, sodass starke weitere Leistungen notwendig sein werden.
In der Bezirksliga D hatte Nico Müllers HSK 16 (7:5 / 26) den Bergstedter SK (9:3 / 26) zu Gast und behauptete sich mit einem 4:4 Unentschieden auf dem 4. Platz. Aufstiegsfavorit sind hier die topgesetzten Schachfreunde Hamburg (12:0 / 35).
Sebastian Karpes HSK 20 (5:9 / 27) brauchte in der Kreisliga B beim Zweiten SW Harburg (11:3 / 34½) mindestens ein Unentschieden, um nicht abzusteigen. Sebastian blickt zurück und voraus:
„Zu später Stunde – noch offiziell die frohe Kunde: Klassenerhalt aus eigener Kraft gesichert. Endergebnis: 4:4
Tolle Verstärkung in letzter Minute durch Philipp Heinrich, Hendrik Schröder und Philipp Konow – mit 2½ aus 3 wesentliche Stütze des Erfolgs – Hendrik lehnt das erste Remisangebot seines Gegners sogar ab – toller Kampfgeist. Herzlichsten Dank an Christian Zickelbein fürs Mobilisieren – wie machst Du das?
Es war sogar noch mehr drin: So wollte mein Gegner schon aufgeben, nahm dann aber doch lieber mein Geschenk (the rooooook!) … Andi mit Sieg und Rolf mit Remis; Arend mit (abgelehntem) Remisangebot und danach Verlust, Nils ebenfalls eher unglücklich mit einer Niederlage. @Hendrik und Philipp K.: Solltet Ihr kommende Saison noch ein festes Team suchen, lasst uns mal sprechen. -@Philipp H.: lass uns wissen, wie es bei Dir weitergeht.“
In der Kreisklasse B schloss Michael Schenks HSK 25 (9:5 / 34½) die Saison gegen den Tabellenletzten Union Eimsbüttel mit einem 8:0-Kantersieg ab und erreichte insgesamt einen guten 4. Platz, der in der nächsten Saison den Aufstieg als Ziel nahelegt. (s. auch HSK 23)
HMM 2024, 7. Runde am 31. Mai
Ein erfolgreicher Großkampftag (+5 =1 -2) beendete die 7. Runde und damit auch die Wettkämpfe der Kreisligen und der Kreisklasse. Bis zum 28. Juni haben wir noch 23 Begegnungen in den Stadtligen und Bezirksligen.
Im letzten Heimspiel der Kreisklasse B unterlag Lukas Pitz‘ HSK 26 (2:12 / 20) gegen den SC Königspringer 7 mit 3:5 und beendete das Turnier als Sechster vor Union Eimsbüttel 5. Da Lukas nach seinem FSJ wieder nach Nordrhein-Westfalen zurückzieht, brauchen wir einen neuen Teamchef. Wie wär’s, Andreas? Du hast Lukas gelegentlich gut vertreten! Da Birte zum für sie viel näheren SC Königsspringer wechselt, werden wir auch unser Team ergänzen. Wer hat Interesse, einer sympathischen Mannschaft zu helfen?
In der Kreisklasse A verteidigte Michal Botzets HSK 23 (9:5 / 31) mit einem 4½:3½-Sieg beim SKJE 7 (2:12 / 17½) seinen 4. Platz und schließt damit die Saison auf Augenhöhe mit Michael Schenks HSK 24 in der Kreisklasse B ab. In der letzten Saison haben die beiden Teams einen Kader gebildet und inzwischen einige neue Spieler integriert, mit denen 2025 der Aufstieg in die Kreisliga gelingen sollte… „Strengere“ Saisonziele!
In der Bezirksliga C musste Carsten Wiegands HSK 13 (7:5 / 24½) nach einem glänzenden Start nun schon die zweite Niederlage in Folge hinnehmen und fiel ins Mittelfeld zurück. Nach dem 3½:4½ beim Zweiten SK Weisse Dame 2 (8:6 / 28) wird sich das Team wieder steigern müssen, zumal die letzten beiden Gegner zu den führenden Teams in der allerdings sehr ausgeglichenen Staffel gehören. Als erster Absteiger steht hier bereits HSK 15 (0:14 / 20½), aber auch HSK 14 (5:7 / 22½) ist noch nicht alle Sorgen los.
In der Bezirksliga A zeigt der HSK zwei Gesichter: HSK 10 (12:0 / 35½) will in die Stadtliga, und HSK 9 muss noch um den Klassenerhalt kämpfen. – HSK 9 (7:5 / 25½) hat schon früh große Aufstellungsprobleme gehabt, auch die Mannschaftsführung musste mehrfach gewechselt werde. In der 7. Runde vertrat Senait Mehari ihren Sohn Zion Mehari, der in der Landesliga gespielt hatte, im Auswärtsspiel beim fast 400 DWZ-Punkte stärkeren TV Fischbek 2 (4:8 / 24). Unsere 2.6-Niederlage war nicht zu vermeiden, unsere Ehrentore
markierten Chad Smith (aus HSK 21) und sensationell Romeo Malchereck am Spitzenbrett. Jones‘ HSK 10 (12:0 / 35½) gewann nach großem Kampf mit 5½:2½ bei den Langenhorner Schachfreunden (8:4 / 27½), einem der Aufstiegsfavoriten, und führt mit 3 Punkten vor dem SC Königsspringer (9:3 / 28½). Unser aus starken erfahrenen Spielern und Kindern gebildete Mannschaft hat nun die besten Chancen zum Aufstieg in die Stadtliga!
In der Stadtliga B waren unsere beiden Mannschaften erfolgreich. Stefan Ziefles HSK 7 (12:2 / 37) schlug mit Michael Elbracht als stellvertretendem Kapitän den SKJE 3 mit 6:2 und behauptete sich mit einem Mannschafts- und fünf Brettpunkten Vorsprung vor unseren Nachbarn vom Barmbeker SK an der Tabellenspitze. Felix Ihlenfeldts HSK 8 (8:6 / 29½) schlug den topgesetzten SC Diogenes 2 (9:5 / 34) und letztjährigen Absteiger aus der Landesliga mit 5:3 und sicherte sich somit mit zwei wichtigen Punkte als aktuell Fünfter bereits den Klassenerhalt.
Auch in der Stadtliga A hat André Holds HSK 6 (8:6 / 29) als aktuell Vierter den Klassenerhalt längst gesichert. In der 7. Runde gab es ein 4:4 im Heimspiel gegen den noch gefährdeten SV Diagonale (5:9 / 22½). Der Aufstieg in die Landesliga dürfte hier zwischen den beiden führenden Teams SVgg Blankenese (11:3 / 36 ½ ) mit Michael Kotyk und dem FC St. Pauli 4 (11:3 / 30) entschieden werden.