Die größte Schach-Veranstaltung des Jahres steht vor der Tür, die 45. Schach-Olympiade startet am Mittwoch, 11.09.2024, in der ungarischen Hauptstadt. Quasi die gesamte Weltklasse (mit Ausnahme von Russland) ist ebenso am Start, wie auch jede Menge Teams für die vor allem der olympische Gedanke („Dabeisein ist alles“) zählt – das sorgt für eine ganz besondere Stimmung bei diesem Turnier.
Aus den Bundesliga-Teams des HSK sind eine ganze Reihe SpielerInnen für Ihre National-Teams nominiert.
Bei den Frauen besetzt WIM Zsoka Gaal das Spitzenbrett für die GastgeberInnen aus Ungarn und IM Eline Roebers übernimmt die gleiche Aufgabe im holländischen National-Team.
GM Monika Socko ist bei den Medaillenkandidatinnen aus Polinnen eine absolute Institution und spielt an Brett 2 an.
WGM Sarah Papp hat sich zwar nicht für das deutsche Team qualifiziert, nutzt aber Ihren neuen Wohnort Budapest, um zur passenden Einstimmung zu einem großen Teamabend bei sich zu Hause einzuladen.
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In der „Offenen Klasse“ ist das deutsche Team mit starker Hamburger Achse ausgestattet: GM Frederik Svane spielt seine erste Olympiade an Brett 5 und soll mit seinem aggressiven Stil für möglichst viele volle Punkte sorgen. Sein Bruder und HSK-Teamkollege GM Rasmus Svane ist als Eröffnungs-Trainer/Sekundant mit dabei und unterstützt Ur-Hamburger und Nationalcoach GM Jan Gustafsson. Mit GM Dmitrij Kollars ist ist die „HH“-Fraktion komplett, spielt natürlich für die SF Deizisau, wohnt aber seit vielen Jahren in unserer Stadt.
Was der Bundestrainer von seinen Jungs erwartet hört man sehr unterhaltsam hier.
GM Nils Grandelius verteidigt für seine Schweden Brett 1 und GM Gabor Papp lässt sich die Chance eine „Heim-Olympiade“ nicht entgehen ist ist für „Ungarn B“ am 5. Brett gemeldet.
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