Hamburger Schachklub von 1830 e.V.

Königlich in Fantasie und Logik

Offener Spielbetrieb, auch für Gäste: Jeweils Dienstag & Freitag von 19:00 – 22:00 Uhr bieten wir einen offenen Spielabend an! Wir freuen uns über alle Interessierten, die uns kennenlernen möchten. Wir bitten um Anmeldung über schachklub@hsk1830.de.

Trauer um Wolfgang Schulz

Am 30. April verstarb, knapp drei Monate vor seinem 93. Geburtstag, unser ältestes Mitglied Wolfgang Schulz. Unser Mitgefühl gilt seiner Frau Gisela und seinen Töchtern Kerstin und Johanna.

Wolfgang Schulz bei der Hamburger Seniorenmeisterschaft 2017. Foto: Ingrid Schulz

Wolfgang Schulz trat 2002 in den Klub ein und hatte damals, auch schon 70jährig, fast 2180 ELO! In zahlreichen Teams des HSK war er aktiv und regelmäßiger und gern gesehener Gast auf allen Seniorenturnieren in Hamburg und in ganz Deutschland.

Sieg für Wolfgang Schulz heißt dieses Foto im HSK-Archiv! Mit dem Sieg in der Stadtliga machte er Teamchef Elmar Barth glücklich, der ihm gratuliert. Foto: HSK-Archiv. Nachruf auf Elmar Barth hier.

 

Wolfgang Schulz liebte das Schach – hier sehen wir ihn beim HSK-Jubiläumsturnier 2005. Foto: HSK-Archiv

 

Seniorenturnier 2007, eine tolle Paarung: Wolfgang Schulz gegen Hans Krieger, der Ende 2024 verstarb. Wir gedenken in Dankbarkeit. Foto: HSK-Achriv

 

Wolfgang Schulz mit seiner Frau Gisela bei der Eröffnung der Ausstellung „Durch Zeiten und Welten“ zum 175jährigen Jubiläum des Hamburger Schachklubs im Jahr 2005. Foto: HSK Archiv

Henning Geibel erinnert sich:

„Unser Schachfreund Wolfgang Schulz vom Hamburger Schachklub ist vor wenigen Wochen von uns gegangen. Er zählte zu den ältesten Aktiven in Deutschland – immerhin waren ihm beinahe 93 Jahre vergönnt. Und er war noch immer tatkräftig und erfolgreich dabei: Bei der letztjährigen Deutschen Senioren-Meisterschaft in Bad Wildungen erreichte er beachtliche 5,5 Punkte und landete auf dem 40. Rang. Dabei schlug er u.a. den Deutschen Seniorenmeister von 2015, FM Boris Gruzman, und ließ einige prominente Mitspieler hinter sich.
Viele von Euch werden ihn gekannt und manche Partien mit ihm ausgetragen haben. Er war ein recht starker Spieler und ein knorriges Original, der auch mal laut werden konnte, wenn etwas nicht in seinem Sinne lief. Bei meinen Streifzügen durch die Gastronomie der Umgebung trafen wir uns gelegentlich und sprachen auch über anderes als Schach. Er konnte gut mitreden und war auch im hohen Alter noch immer auf dem Laufenden.“

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