DVM U10 in Magdeburg.
Die ambitionierte HSK 10 begann den zweiten Tag wenig verheißungsvoll. Mika Dorendorf verlor schnell, Elias Lu stellte die Dame ein, sodass David Goldmann und Alissa Wartenberg sich keine Panne mehr erlauben durfte, um immerhin noch ein 2:2 gegen den Mönchengladbacher SV, gesetzt als Nr. 8, zu retten.
Die 4. Runde begann besser mit überzeugenden Siegen von Mika und Julian Braun, der Elias ersetzte, aber dann stellte David Goldmann in besserer Stellung nach einer bis dahin guten Partie eine Figur ein und verlor. Alissa stand gedrängt, kämpfte aber zäh und lange – und erhielt zu ihrer freudigen Überraschung ein Remisangebot ihre Gegners. Natürlich griff sie zu: 2½:1½ gegen die SG Einheit Stassfurt, gesetzt knapp hinter uns als Nr. 4.
Inzwischen, da ich vom Vormittag berichte, läuft die 5. Runde gegen den Düsseldorfer SV, vor uns als Nr. 2 gesetzt, und es scheint wieder ein kompliziertes Match zu sein – so die WhatsApp-Einschätzung unseres Coachs Ole Poeck. die der Wettkampfverlauf bestätigte. Bei einer Niederlage von Alissa gelang ein 2½:1½-Sieg dank der Siege von Julian und David; beim Stand von 2:1 sicherte Elias mit seinem Remis den Mannschaftssieg.
Zwei Runden vor Schluss belegt unser Team den 2. Platz, einen Mannschaftspunkt hinter dem großen Turnierfavoriten Borussia Lichterfelde aus Berlin, und einen Mannschaftspunkt vor dem Schachzentrum Bemerode, dem Meister des Vorjahrs, und den Schachzwergen Magdeburg. Am Sonntag früh geht es in der vorletzten 6. Runde gegen die Nr. 1 des Turniers (über 200 DWZ-Punkte stärker als wir) – Daumen drücken ist angesagt!
Rahmenturnier U10 in Magdeburg.
Die HSK 10-2 gewann in der 3. Runde mit 2½:1½ gegen die Schachakademie Paderborn und spielte sich in der 4. Runde mit einem 4:0-Sieg gegen den SK Bad Homburg n den Spitzenkampf gegen den Spitzenreiter HSK U8, der inzwischen auch entschieden ist. Florian Felten eröffnete den Score mit einem Sieg gegen Aaron Scheller. Zunächst sorgte Alexander Borgert als Mannschaftsführer für die Ablehnung eines Remisangebotes von Anton Kellner durch Alexander Warternberg, dann endeten doch alle ausstehenden Partien unentschieden. HSK 10-2 als die ältere Mannschaft hatte das Prestigeduell gegen die Youngsters gewonnen und sich mit dem 2½:1½-Sieg gegen HSK U8 an die Spitze des Feldes gesetzt.
Die HSK U8 gewann zunächst im Spitzenkampf der dritten Runde gegen den USV Halle mit 4:0 und behauptete sich dann mit 2:2 gegen die Schachpinguine Berlin, die unsere U10 geschlagen hatten, an der Spitze des Turniers. Kaiwen Wang, Alexander Wartenberg, Felix Heil, Quinn Vorderbrüggen und Aaron Scheller spielen ein starkes Turnier und sollten bestes U8-Team werden. Ich weiß nicht, ob sich ihre doch klare, wenn auch knappe Niederlage gegen die ältere HSK Mannschaft mit zu großem Respekt oder doch schon zu sehr gesteigerten Selbstbewusstsein oder Übermut erklären lässt. Am Sonntag gilt’s noch zweimal!
Die HSK U10w gewann in der 3. Runde mit 3:1 gegen die Schachakademie Paderborn und verlor in der 4. Runde knapp mit 1½:2½ gegen den Elmshorner SC. Im dritten Match am zweiten Tage wäre sogar wieder ein Sieg möglich gewesen, aber beim 2:2 wurde leider mancher großer Vorteil wieder vergeben. Der Gegner und die Tabelle liegen mir noch nicht vor, aber wohl die Aussage von Marvin Machalitza, der die Mädels mit viel Freude betreut: Elina Fomenkova, Antonia Blome, Jenny Yan und Adelia Wartenberg lernen viel, spielen langsamer und werden von Runde zu Runde stärker!