Hamburger Schachklub von 1830 e.V.

Königlich in Fantasie und Logik

Offener Spielbetrieb, auch für Gäste: Jeweils Dienstag & Freitag von 18:30 – 22:00 Uhr bieten wir einen offenen Spielabend an! Wir freuen uns über alle Interessierten, die uns kennenlernen möchten. Wir bitten um Anmeldung über schachklub@hsk1830.de.

Jakob Weihrauch wird Vierter in Kiel

Rückblick auf das Open der Kieler SG

 Julian Wartenbergs einst aktueller Bericht schmorte lange in meiner Mailbox. Inzwischen ist Julian schon wieder mit seinen Kindern unterwegs und könnte vom erfolgreichen Start unserer U14 bei der DVM U12 in Magdeburg erzählen.

Mit einem Sieg gegen FM Alex Browning konnte sich Jakob mit 7 Punkten in der letzten Runde noch auf den vierten Platz vorschieben, nur einen halben Buchholzpunkt hinter FM Andreas Mitscherling vom FC St. Pauli. Es gewann Vinzent Spitzl aus Griesheim vor Florian Dietz vom Reideburger SV.

Auch für die anderen Spieler des HSK war es ein überwiegend erfolgreiches Turnier, fast alle durften mit einem DWZ-Plus nach Hause fahren. Nicht ganz zufrieden war Felix Kort (5 aus 9, Platz 31), auch wenn er sich gegenüber seinem Setzlistenplatz am Ende noch verbessert hat. Ihm folgen Elias Lu (38.), Alissa Wartenberg (40.) und Sebastian Weihrauch (48.) mit ebenfalls 5 Punkten, wobei sich vor allem Alissa über ein DWZ-Plus von 82 freuen durfte. Dahinter liefen Julian (4,5, 55.) und Alexander Wartenberg (4, 70.) sowie Kaiwen Wang (3,5, 77.) ein.

Ein großes Lob an die Ausrichter für ein rundum gelungenes Turnier in sehr angenehmer Atmosphäre – von fast allen Spielern hörte man auch die Erleichterung, endlich wieder „richtiges“ Schach spielen zu können, auch hierfür Danke an die Kieler Schachgesellschaft.

Dass der Online-Modus nicht bei allen rechtzeitig abgeschaltet werden konnte, durfte ich am eigenen Leib erfahren – und das nicht einmal gegen einen Jugendlichen. Bevor ich überhaupt den Stift zur Notation meiner Züge ansetzen konnte, hämmerte mein fast 70-jähriger Gegner oft in bester Premove-Manier schon wieder auf die Uhr und schaffte es in seinem Orang-Utan dennoch, sich eine bessere Stellung zu erspielen. Schon etwas nervös wegen der sich anbahnenden Demütigung profitierte ich am Ende davon, dass mein Gegner mit 1:40 (h:m!) Zeitvorteil im Endspiel dann doch noch zwei Fehler blitzte, die ihn erst den Sieg und dann das Remis kosteten.

 

Auch in Griechenland wurde Schach gespielt: Beim internationalen Paleochora-Turnier belegte Michael Kotyk mit 6 aus 9 einen sehr guten 49. Platz unter 309 Teilnehmern, auch Heiko Klaas konnte mit seiner Leistung und Platz 107 (5 aus 9) bei sehr starker Konkurrenz zufrieden sein.

 

 

 

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