Hamburger Schachklub von 1830 e.V.

Königlich in Fantasie und Logik

Offener Spielbetrieb, auch für Gäste: Jeweils Dienstag & Freitag von 18:30 – 22:00 Uhr bieten wir einen offenen Spielabend an! Wir freuen uns über alle Interessierten, die uns kennenlernen möchten. Wir bitten um Anmeldung über schachklub@hsk1830.de.

Talentsichtung in Arendsee

Vom Mittwoch, den 13.10 bis Sonntag, den 17.10 fand die Talentsichtung der Deutschen Schachjugend am Arendsee statt.

40 Kinder von 8 bis 13 Jahren nahmen mit Freude daran teil. Vom HSK waren Julian Braun, Theodor Köhler, Kaiwen Wang sowie Alexander, Alissa und Adelia Wartenberg anwesend. Fast alle waren nicht zum ersten Mal da und waren schon lange vor dem Beginn voller Vorfreude. Dafür gibt es auch zahlreiche Gründe. Das KiEZ ist wunderschön am Arendsee gelegen, das abgeschlossene Gelände ist wunderbar für Kinder geeignet und der gesamte Ablauf auf die Bedürfnisse der jungen Schachspieler abgestimmt. Man frühstückt zusammen, dem folgen drei Stunden Training, das Mittagessen und eine Stunde Erholung. Danach wird wieder drei Stunden trainiert, um sich im Anschluss für zwei Stunden guten Gewissens auf den Spiel- und Sportplätzen auszutoben. Zusätzlich wurde ein fünfrundiges Schnellschachturnier gespielt und mehrere spannende Vorträge konnten angehört werden.

Die HSKler erbrachten dabei stets gute Leistungen. Bei dem Eingangstest, der dazu dient die Kinder passend zur Spielstärke in Gruppen aufzuteilen, erzielte Alissa Wartenberg das zweitbeste Ergebnis aller Teilnehmer. Julian Braun wurde zweitbester beim Ausgangstest, der wiederrum dazu diente den Lernfortschritt sichtbar zu machen. Das 5-Runden-Turnier gewann Alexander souverän vor seiner Schwester Alissa und Kaiwen. Somit war das „Treppchen“ fest in der Hand von HSK-Kids, wobei man zugeben muss, dass ein wichtiger Konkurrent vorher abgereist war. Julian, dem die Bedenkzeit von nur 25 Min. ohne Inkrement nicht lag, wurde 12. und Adelia, die mit ihrer Performance gegen starke Gegner selbst in verlorenen Partien alle positiv überraschte, 26., Theodor ergatterte den 36. Platz.

Zu danken ist an dieser Stelle allen Organisatoren, die die Veranstaltung möglich machten und allen Trainern, die sich so viel Mühe für die Kinder gaben. Auch die Kinder benahmen sich nach Aussage von Michael Zeuner dieses Mal besonders gut, so dass er in seiner Abschlussrede dieser TaSi den Titel der Friedlichsten und Ruhigsten aller Zeiten verlieh.

Demensprechend erholt, zufrieden und schachlich weitergebildet können alle Teilnehmer auf die vergangen Tage zurückblicken und sich auf die nächste TaSi freuen!

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