Sieben von neun Runden sind in Budva gespielt und es läuft weiterhin gut bis sehr gut für die Deutschen Teams und auch für die HSK’ler in Ihren Teams!
Rasmus Svane blockt weiterhin sein Brett 2 erfolgreich weg und steht jetzt bei 7 Remisen, die auch praktisch exakt seiner Elo-Erwartung entsprechen. Das deutsche Team scheint gesundheitlich nicht voll auf der Höhe zu sein, aber dafür läuft es extrem gut, mit 11:3 Punkten liegt man gemeinsam mit England (heutiger deutscher Gegner (2-2) und Serbien an der Tabellenspitze. Am Sonntag gibt es gegen Frankreich – die nächste schwere Aufgabe. Sehr sehenswert übrigens die kurzen Videos nach den Matches von Paul Meyer-Dunker (hervorgegangen aus der Jugendarbeit des SKJE, mittlerweile in Berlin ansässig) auf dem Youtube-Kanal des Deutschen Schachbundes!
Nils Grandelius steht nach seinem heutigen Sieg ungeschlagenen 4,5/7 am Brett 1 und hatte großen Anteil am Sieg Schwedens (8:6 Punkte) gegen die starke Türkei.
Bei den Frauen war Eline Roebers mit 4,5/6 und einem starken Sieg gegen Elisabeth Pähtz eine der Stars des Turniers, heute gab es gegen Serbien eine deutliche Niederlage. mit 2 Niederlagen in Folge ist Elines Team vermutlich ein wenig frustriert, vor allem gegen Deutschland war locker ein 2-2 möglich, aber mit zwei Erfolgreichen Runden zum Abschluss kann es natürlich trotzdem noch deutlich nach vorne gehen.
Monika Socko verwaltet mit 3/7 solide das polnische Spitzenbrett und liegt auch im Team mit Platz 5 noch voll auf Medaillenkurs.
Bei den Ungarinnen ist einiger Sand im Getriebe, 7:7 Punkte sind mit Sicherheit nicht das, was man sich vorgestellt hat, aber auch hier gilt natürlich: Im Schweizer System bringen 2 Siege zum Ende einen weit nach vorne. Zsoka Gaal steht bei 3/6 und zeigt an Brett 2 dass die Zukunft des ungarischen Frauenschachs kaum an Ihr vorbei gehen kann, mit gerade mal 16 Jahren ist Zsoka Ja sogar noch mal ein Jahr jünger als Eline.