Hamburger Schachklub von 1830 e.V.

Königlich in Fantasie und Logik

Offener Spielbetrieb, auch für Gäste: Jeweils Dienstag & Freitag von 18:30 – 22:00 Uhr bieten wir einen offenen Spielabend an! Wir freuen uns über alle Interessierten, die uns kennenlernen möchten. Wir bitten um Anmeldung über schachklub@hsk1830.de.

2. DSOL vor dem Bergfest

In der nächsten Woche sind in der 4. Runde vom 22. bis zum 26. Februar alle unsere 12 Mannschaften im Einsatz, an jedem Wochentag gibt es mindestens ein Match. Den Anfang am Montag macht Senait Meharis HSK 11 (3:1 / 6) mit seinem erst dritten, aber schon vorentscheidenden Match gegen die Sfr. Gern 6 (6:0 / 10½). Das letzte Match am Freitag bestreitet Nico Müllers HSK 5 (3:3 / 5) beim SC Kreuzberg (0:6 / 3½) und bietet möglicherweise zum ersten Mail eine Live-Analyse aller Partien über den Bergstedter Mannschaftskreis hinaus.

Zwischenbilanz

Wir dürfen gespannt sein, ob wir die leicht positive Zwischenbilanz der ersten drei Runden fortsetzen können: +15 =8 -10. Nur eine unserer Mannschaft steht aktuell auf dem 1. Platz: Olaf Ahrens‘ HSK 7 (6:0 / 8½) wird in der 8. Liga, Gruppe C versuchen, ihren Vorsprung am Mittwoch, 24. Februar, beim SC Leinfelden (4:2 / 5½) zu verteidigen. Sebastian Kurchs HSK 6 (5:1 / 8) ist in der 8. Liga, Gruppe D aktuell Zweiter und trifft am Donnerstag, 25. Februar, auf den Spitzenreiter FC Bayern 3 (6:0 / 8½).

Sechs unserer Mannschaften sind aktuell Dritter und können noch hoffen, einen der beiden Qualifikationsplätze in ihrer Gruppe für die Play-Offs zu erreichen: Eva Maria Zickelbeins HSK 3, Johann Sanders HSK 4 und Julian Kruegers HSK 9 haben schon ein Match verloren, aber durchaus noch ihre Möglichkeiten. Michael Schenks HSK 8 und Senait Meharis HSK 11 haben erst zweimal gespielt und ein Match weniger als die beiden Teams vor ihnen. Michael Schenks HSK 12 dagegen hält mit 3:3 / 5½ den 3. Platz nur, weil der nächste Gegner erst zweimal gespielt hat.

Vier Teams spielen um eine möglichst gute Platzierung und nutzen die Wettkämpfe, um wenigstens gemeinsam Schach zu spielen und aus den Erfahrungen zu lernen. Sehr schwer haben es Lennart Meylings HSK 1 – trotz Luis Engel (3 aus 3), im Grunde unsere Jugend-Bundesliga – und Björn Bentes HSK 2 (mit Oberliga- und Landesliga-Spielern) haben es in der sehr starken 1. Liga schwer, und das gilt auch für Gerald Deckers HSK 10 in der 10. Liga, während Nico Müllers HSK 5 in der 6. Liga vielleicht doch noch was reißen kann.

Ich möchte allen Trainern, die viele unserer Teams über Zoom, Discord oder Skype begleiten, herzlich danken, dass sie häufig auch den nicht eingesetzten Spielern ein praktisches Training bieten: Julian Kramer (HSK 4 und 7), Jürgen Bildat (HSK 5), Klaus Peterwitz (HSK 6 und 10), Hartmut Zieher (HSK 8) und IM Malte Colpe (HSK 9). Im Gespräch bin ich noch mit IM Hannu Wegner, der vielleicht eine weitere Mannschaft übernehmen wird. HSK 11 und 12 versuche ich selbst mit Analysen zu helfen. Die Begleitung der DSOL-Teams durch Trainer ist ein deutlicher Fortschritt im Vergleich zum Vorjahr und hoffentlich auch ein Modell für bessere Zeiten, in denen wir wieder miteinander im HSK Schachzentrum spielen können – vermutlich erst in den HMM 2022, denn das nur fünf-rundige Turnier dieses Jahres droht nach dem Ausfall der ersten drei Runden ganz auszufallen.

Abschließend zitiere ich, was Michael Schenk an seine beiden Teams geschrieben hat, denn insbesondere sein Dank gilt für alle unsere Mannschaften: „Inzwischen hat sich der Spielbetrieb eingefahren und es gibt – im Vergleich zur letzten DSOL – eigentlich kaum noch (technische) Probleme. Trotzdem an dieser Stelle nochmal einen herzlichen Dank auch an Euch, dass ihr so gut mitmacht, immer pünktlich seid und Julian (Wartenberg) und mir die Arbeit als Mannschaftsführer denkbar einfach macht.

Macht alle weiter so, dann werden wir ein erfolgreiches Turnier spielen und im April auch noch an einigen Play-offs beteiligt sein!

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