Hamburger Schachklub von 1830 e.V.

Königlich in Fantasie und Logik

Offener Spielbetrieb, auch für Gäste: Jeweils Dienstag & Freitag von 18:30 – 22:00 Uhr bieten wir einen offenen Spielabend an! Wir freuen uns über alle Interessierten, die uns kennenlernen möchten. Wir bitten um Anmeldung über schachklub@hsk1830.de.

NVM U14 und NVM U16 (7)

Unser Team der U14. Foto: Ole Poeck
Unser Team der U14. Foto: Ole Poeck

Qualifikation als Dritter in Magdeburg

 Mit einem eher glücklichen 2:2 gegen den SC Turm Lüneburg (8:6 / 139.00 / 16½),  verteidigte die HSK U14 (10:4 / 148.50 / 19) den 3. Platz. An der Spitze gewannen die beiden führenden Berline Teams ihre Wettkämpfe im Gleichschritt mit 2½:1½, sodass  der SC Borussia Lichtenberg (12:2 / 152.50 / 19) vor den Schachfreunden Nord-Ost Berlin (12:2 / 144.50 / 18) verdient Norddeutscher Meister wurde und auch den Lüneburgern das Unentschieden gegen uns zur Qualifikation für die DVM ausreichte.

Unser Match bereitete einige Sorgen, obwohl Felix Kort sicher gewann. Huo, Da war gegen die stark gewordene Emilia Bildat, Dritte der EU-Meisterschaft U14w,  mit einem Remis zufrieden, und Valentin Genov hatte mit einem Remisangebot in ausgeglichener Stellung Erfolg, sodass das Unentschieden gesichert war und Bahne Fuhrmann ohne schlimme Folgen seine schwierige Stellung nach langem Kampf verlieren durfte.

Unser Team überzeugte vor allem aufgrund seines Kampfgeistes. Einen DWZ-Gewinn verzeichnete jedoch nur Huo, Da: er blieb am Spitzenbrett mit 5 aus 7 ungeschlagen und knackte die 1900. Auch Felix Kort erreichte am 4. Brett 5 aus 7, Bahne Fuhrmann und Valentin Genov kamen auf 4½ aus 7. Schachlich bleibt nach Ansicht unserer kritischen Trainer bis zur DVM noch einiges zu tun. Sicher wäre es auch gut, dann mit einem Ersatzspieler zu fahren, damit nach langen Partien auch einmal eine Pause eingelegt werden kann. Am besten wäre natürlich Isaac Garner wäre dann mit von der Partie.

 

Nur 5. Platz in Greifswald

Nach einer heftigen ½:3½-Niederlage gegen den als Nr. 1 gesetzten Greifswalder SV (9:5 / 144.50 / 19) fiel die HSK U16 (9:5 / 111.00 / 15) vom 2. auf den 5. Platz zurück und verfehlte damit  die Qualifikation für die DVM. Nur André Reyes-Mantilla am 4. Brett konnte seine Partie Remis halten.

Norddeutscher Meister wurde der Delmenhorster SK (10:4 / 145.50 / 17), der seine Führung mit einem 2:2 gegen Mattnetz Berlin verteidigte. Dritter wurde hinter dem Greifswalder SV der SV Empor Berlin (9:5 / 133.50 / 17), der wie die Greifswalder Gastgeber nach dem 3½:½-Sieg gegen den SK Weisse Dame Hamburg einen Riesensatz nach vorn machte.

Den vierten Qualifikationsplatz sicherten sich die Schachzwerge Magdeburg (9:5 / 133.00 / 17½) mit einem 2:2 Unentschieden gegen die SVg Blankenese (9:5 / 102.50 / 13), die hinter uns Sechster wurde – eine starke Leistung für das als Nr. 8 gesetzte Hamburger Team. Auch Mattnetz Berlin (9:5 / 97.50 / 17) kam durch das 2:2 an Tisch 1 als Siebter noch unter die sechs Teams mit 9 Mannschaftspunkten – eine sehr ausgeglichene breite Spitze, die das Turnier fast bis zur letzten Partie sehr spannend machte.

Die beiden anderen Hamburger Teams verloren in der letzten Runde deutlich, der SK Weisse Dame Hamburg (6:8 / 71.00 / 13) mit ½:3½ gegen Empor Berlin, und der SC Königsspringer (6:8 / 58.50 / 11) sogar mit 0:4 gegen die SG Nordhorn-Blanke. Weisse Dame steigerte sich vom Startplatz 14 aus den 9. Platz, Königsspringer landete genau auf seinem Startplatz 11. Auch wenn die Qualifikation nicht gelang, war die Altersklasse U16 für den HSJB relativ erfolgreich. Wann waren je vier Hamburger Teams in einer Altersklasse auf einer NVM vertreten?

Und vielleicht bleibt eine Chance, mit einem Freiplatzantrag doch noch die DVM U16 zu erreichen. Für den HSK spricht außer dem 5. Platz vielleicht noch mehr die mögliche Verstärkung der Mannschaft durch Jakob Weihrauch (2191-79) und Florian von Krosigk (1975-49). Erinnern wir uns: 2019 belegte die HSK U12 in der NVM nur den 11. Platz (!), hatte aber Erfolg mit einem Freiplatzantrag und wurde ohne Punktverlust Deutscher Meister! Drücken wir also weiter die Daumen für die U16!

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