Hamburger Schachklub von 1830 e.V.

Königlich in Fantasie und Logik

Offener Spielbetrieb, auch für Gäste: Jeweils Dienstag & Freitag von 18:30 – 22:00 Uhr bieten wir einen offenen Spielabend an! Wir freuen uns über alle Interessierten, die uns kennenlernen möchten. Wir bitten um Anmeldung über schachklub@hsk1830.de.

Freundschaftswettkampf gegen den Mechanics Institute Chess Club am 15. Mai 2021

Auch online gilt: Gens una sumus!

Der Mechanics‘ Institute Chess Club aus San Francisco ist der älteste Schachverein der USA und ist an das Mechanics‘ Institute angegliedert. Die Mission des Instituts ist es seit 1854, ein Zentrum für intellektuelle und kulturelle Förderung zu sein sowohl für Individuen als auch für Familien. Eine große Bibliothek bildet das Herzstück in dem beeindruckenden alten Gebäude im Finanzviertel in San Francisco und es werden zahlreiche Veranstaltungen, kulturelle Events und Schulungen angeboten. Wer mehr über die Geschichte des Instituts und über den Schachklub wissen möchte, dem sei die lesenswerte Internetseite des Instituts empfohlen.

Auch in den USA verlagerte sich praktisch das gesamte Schachleben während der Corona-Pandemie natürlich ins Internet, und genau wie wir bieten die Mechanics‘ viele Online-Veranstaltungen für Jugendliche und Erwachsene an. Die WCM Allison Wong, die Studentin ist und sich ehrenamtlich im Schachklub engagiert, kam auf die Idee, Online-Freundschaftswettkämpfe gegen andere Traditions-Schachklubs zu spielen und so den Online-Alltag etwas abwechslungsreicher zu gestalten und ein interessantes Angebot zu machen.

So spielten die Mechanics‘ vor uns schon gegen den Edinburgh Chess Club founded in 1822, die Schachgesellschaft Zürich von 1809, die Koninklijk ‘s-Gravenhaags Schaakgenootschap Discendo Discimus aus Den Haag von 1852, und ein Match gegen den Club 64 aus Italien wird noch folgen.

Wie wäre es denn, wenn wir uns anschließen und diese Klubs auch zu Freundschaftswettkämpfen einladen? Wenn sich hier drei, vier Mitglieder finden, die mich in der Organisation unterstützen, könnten wir das ins Auge fassen!

Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle bei den Organisatoren von den Mechanics‘, Dr. Judit Sztaray, General Manager of Youth Outreach and Events, und Abel Talamentez, Chess Director am Mechanics‘ Institute! Es war eine sehr angenehme Kommunikation und eine professionelle Organisation via Email und Zoom. Da wir uns darüber verständigt hatten, dass wir die Partien auf chess.com austragen, erklärte sich Judit bereit, die Paarungen mit einem für alle einsehbaren Google-Sheet zu steuern, alle Partien zu starten und die Ergebnisse zu updaten! Das klappte hervorragend und bei unseren Spielern möchte ich mich natürlich auch noch einmal bedanken, denn für viele waren das die ersten Partien auf chess.com und alles hat hervorragend geklappt!

Wir wollten in diesem Freundschaftswettkampf einen Querschnitt durch die Klubs zeigen und versuchten deshalb, Spieler aller Spielstärken zu versammeln. Das ist uns mit 20 Spielern von HSK 2 bis HSK 30 auch wunderbar gelungen und auch die Mechanics‘ brachten einen ähnlichen Mix an die Bretter:

Hamburger Schachklub – Mechanics‘ Institute Chess Club
1 IM Nico Zwirs (2419) FM Kyron Griffith (2380)
2 FM Julian Kramer (2383) GM Jim Tarjan (2369)
3 IM Merijn van Delft (2359) IM Josiah Stearman (2367)
4 IM Malte Colpe (2359) FM Andy Lee (2237)
5 Isaac Garner (2078) IM Elliott Winslow (2178)
6 Michael Kotyk (1960) NM Ruiyan Yan (2142)
7 Florian von Krosigk (1941) NM Arun Dixit (2099)
8 Siyuan Lu (1876) NM Mike Walder (1975)
9 Jean Louis Sander (1868) Nicholas Weng (1913)
10 Felix Kort (1850) Kristian Clemens (1900)
11 Johannes Blome (1849) Jonah Busch (1834)
12 CM Valentin Genov (1826) Clarence Lehman (1804)
13 Elias Lu (1726) Chelsea Zhou (1766)
14 Alissa Wartenberg (1705) Adam Mercado (1731)
15 Chad Smith (1660) Barbara Goodkind (1700)
16 Frank Neldner (1569) WCM Allyson Wong (1679)
17 Alexander Wartenberg (1562) David Rakonitz (1522)
18 Luca Brandstrup (1557) Mike Hilliard (1346)
19 Pascal Echt (1538) Sebby Suarez (1300)
20 Julian Wartenberg (1516) Andrew J Ballantyne (1100)

Die Wertungszahlen sind zum Teil aus unterschiedlichen Quellen (Elo, USCF, Lichess, Chess.com), so dass diese Liste nur eine Idee darüber gibt, dass wir es geschafft haben, eine ziemlich ausgeglichene und somit spannende Ausgangslage für den Freundschaftswettkampf zu schaffen!

In der Planungsphase entstand die Idee, dass wir den Freundschaftswettkampf gemeinsam mit den Mechanics‘ kommentieren könnten. Auf ihrem Twitch-Kanal kommentieren die Schachfreunde regelmäßig die Online-Aktivitäten und Turniere und waren von der Idee, einen gemeinsamen Broadcast zu machen, gleich angetan. Und so fand ich mich zum Wettkampf mit dem Chess Director Abel Talamentez, FM Paul Whitehead und GM Nick de Firmian auf Twitch wieder und wir versuchten, während der beiden Matches möglichst viele Partien zu beleuchten und ein paar Geschichten über die Spieler und die Schachklubs zum Besten zu geben:

Das erste Match verlief mit vielen langen und umkämpften Partien äußerst spannend und am Ende konnten wir uns mit dem knappsten Ergebnis 10,5:9,5 durchsetzen:

Die Spitzenbretter konnten wir klar für uns entscheiden: IM Nico Zwirs gewann ein interessantes Turmendspiel gegen FM Kyron Griffith, während FM Julian Kramer gegen den fast siebzigjährigen Großmeister Jim Tarjan, der schon 20 Jahre bevor Julian überhaupt geboren wurde, Großmeister wurde, Remis spielte. Genau wie IM Merijn van Delft gegen den jungen IM Josiah Stearman, der 2020 den Titel verliehen bekam und der in Berkeley studiert. Er meldete sich zwischen den Runden im Chat auf Twitch und lobte sich und Merijn: „Our game was 98,8 vs 99,3 accuracy, nice!“ Dann verabschiedete er sich aber schnell, um zwischen den Runden noch schnell zu duschen – denn während es bei uns ja schon Samstag Abend war, mussten die kalifornischen Schachfreunde um 10 Uhr morgens ran an die Bretter! Eine ganz wilde Partie lieferten sich am vierten Brett FM Andy Lee mit Weiß gegen IM Malte Colpe. Andy Lee ist wohl ein großer Liebhaber des Königsgambits und das packte er gegen Malte auch aus! Der zeigte sich aber theoriesicher und ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Im 22. Zug hielt Andy Lee es nicht mehr aus und startete eine wahre Opferarie: Im Twitch-Kanal herrschte nach 22. Txh6+ natürlich helle Aufregung und alle versuchten, die möglichen Varianten zu berechnen:

Maltes letzter Zug ist 21. …Se3 gewesen und wenn die Dame erstmal wegzieht, muss sie natürlich am Läufer f5 kleben bleiben. Die Stellung ist z. B. nach 22. Dd3 Le5 sehr deutlich besser für Schwarz. Deshalb: auf ihn mit Gebrüll! Nach 22. Txh6 rutscht einem als Zuschauer ja erst einmal das Herz in die Hose, wenn man Malte die Daumen drückt, aber diesen Zug muss er ja schon berechnet haben, als er Se3 spielte. Und wirklich zeigt sich, dass es nach 22. …Kg8 nicht so richtig weitergeht und gleich zwei Schwerfiguren von Weiß einfach hängen. Also folgerichtig 23. Lxg7 Kxg7 24. Th7+ und jetzt ist das Rauslaufen mit dem König sogar stärker als der Rückzug: 24….Kf6 25. Th6+ Kg5! …und wieder hängen beide Schwerfiguren und nach wenigen weiteren Zügen 0:1.

Isaac Garner erreichte ein starkes Remis gegen einen Internationalen Meister, während Michael Kotyk das Pech hatte, gegen die 14jährige NM Ruiyang Yan in aussichtsreicher Stellung auf Zeit zu verlieren. Überhaupt hatten wir hier eine kleine Durststrecke, denn nach Michael verloren auch Florian von Krosigk und Siyuan Lu gegen ihre zahlenmäßig überlegenen Gegner. Beeindruckt hat mich der Sieg am neunten Brett von Jean Louis Sander gegen Nicholas Weng, da er in einem Najdorf ohne jede Angst um seinen Monarchen in der langen Rochade mutig attackierte und Recht behielt: Sein König blieb brav hinter seinen drei Bauern und es gelang ihm den schwarzen König nach und nach seiner schützenden Figuren zu berauben. Und interessanterweise gab es im Rematch der beiden mit vertauschten Farben wieder einen Najdorf zu bewundern, in dem wir beim Kommentieren zuerst den starken weißen Springer auf c6 lobten, der aber nach einem ungenauen Zug von Weiß (17. Lh3, gibt das Feld c4 auf) gar nicht mehr wehtat, weil Jean Louis selbst mit seinen Springern über die schwachen Felder tanzte und sicher gewann – starker Auftritt!

Felix Kort remisierte gegen Kristian Clemens (aber natürlich nicht Christian Clemens, der 1958 mit dem HSK Deutscher Mannschaftsmeister wurde!), und Johannes Blome, dessen Nickname „HallOfShame“ bei unseren amerikanischen Schachfreunden extrem gut ankam, hatte ziemliches Glück, denn er konnte sich nur mit allerletzter Kraft und dem allerletzten Trick gegen Jonah Busch retten. Valentin Genov musste sich mit dem Morra-Gambit von Clarence Lehman auseinandersetzen und machte vieles richtig. Bis ins Turmendspiel, das völlig ausgeglichen, aber nicht leicht zu spielen war. Leider unterlief ihm mit hängendem Plättchen dann ein folgenschwerer Fehler, ein weißer Bauer lief durch und er hatte eben nicht das ersehnte Dauerschach. Elias Lu remisierte gegen Chelsea Lu und Alissa Wartenberg verlor leider ein Zweispringerspiel gegen Adam Mercado. Unser neues Mitglied Chad Smith, der auch beim H.O.T. und regelmäßig in der Quarantäne-Bundesliga aktiv ist, hatte sich sehr auf den Freundschaftswettkampf gegen seine Landsleute gefreut und konnte etwas glücklich seine Gegnerin Barbara Goodkind besiegen, die mit deutlich mehr Material die Zeit überschritt. Frank Neldner musste am 16. Brett gegen die schon erwähnte CM Allyson Wong antreten; in einem geschlossenen Spanier geriet er ziemlich schnell und nachhaltig unter Beschuss am Königsflügel und verlor. Unser jüngster Teilnehmer, der 10jährige Alexander Wartenberg, der regelmäßig bei den DSJ-Gundschulturnieren groß aufspielt und ein gefürchteter Blitzer geworden ist, spielte gegen David Rakonitz, nach dessen Partie sich GM Nick de Firmian extra während unserer Twitch-Kommentierung erkundigte, weil er seit 50 Jahren bei den Mechanics‘ Mitglied und allen wohlbekannt ist. Alexander alias Fufu88, der Name gefiel den Schachfreunden aus San Francisco für ein Schachkind übrigens außerordentlich gut, überrannte David Rakonitz mit Weiß gegen Französisch sehr souverän und machte den vollen Punkt für den HSK! Weiter gewann Luca Brandstrup am 18. Brett eine wilde Partie gegen Sebby Suarez. Pascal Echt stand in einem Endspiel, das aus einem Slawen entstanden war, sehr verdächtig, konnte sich aber befreien und nach einem erzwungenen Qualitätsopfer plötzlich eine Menge Bauern einsammeln, die zum Sieg reichten. Julian Wartenberg spielte seinen Franzosen mit Schwarz eigentlich ziemlich virtuos und erarbeitete sich eine gute Stellung, bis ihm, bei wahrscheinlich in immer knapper werdender Zeit, ein großer Lapsus unterlief.

„Very close“ das Fazit und sehr, sehr spannend! Hier die Einzelergebnisse noch einmal im Überblick:

1 IM Nico Zwirs (2419) 1-0 FM Kyron Griffith (2380)
2 FM Julian Kramer (2383) 0,5-0,5 GM Jim Tarjan (2369)
3 IM Merijn van Delft (2359) 0,5-0,5 IM Josiah Stearman (2367)
4 IM Malte Colpe (2359) 1-0 FM Andy Lee (2237)
5 Isaac Garner (2078) 0,5-0,5 IM Elliott Winslow (2178)
6 Michael Kotyk (1960) 0-1 NM Ruiyan Yan (2142)
7 Florian von Krosigk (1941) 0-1 NM Arun Dixit (2099)
8 Siyuan Lu (1876) 0-1 NM Mike Walder (1975)
9 Jean Louis Sander (1868) 1-0 Nicholas Weng (1913)
10 Felix Kort (1850) 0,5-0,5 Kristian Clemens (1900)
11 Johannes Blome (1849) 1-0 Jonah Busch (1834)
12 CM Valentin Genov (1826) 0-1 Clarence Lehman (1804)
13 Elias Lu (1726) 0,5-0,5 Chelsea Zhou (1766)
14 Alissa Wartenberg (1705) 0-1 Adam Mercado (1731)
15 Chad Smith (1660) 1-0 Barbara Goodkind (1700)
16 Frank Neldner (1569) 0-1 WCM Allyson Wong (1679)
17 Alexander Wartenberg (1562) 1-0 David Rakonitz (1522)
18 Luca Brandstrup (1557) 1-0 Mike Hilliard (1346)
19 Pascal Echt (1538) 1-0 Sebby Suarez (1300)
20 Julian Wartenberg (1516) 0-1 Andrew J Ballantyne (1100)
10,5-9,5

„Go Mechanics‘, go Hamburg, go Chess“ kommentierte Abel Talamentez den Start zur zweiten Runde und wirklich fühlte sich es sich wie ein wunderbares internationales Schach-Event an, bei dem wirklich das Motto der FIDE perfekt passt: Gens uns sumus!

Nach einer kurzen Pause ging es mit vertauschten Farben weiter, und wieder konnten wir an den ersten Brettern den Grundstein für einen erneuten Erfolg legen:

Für alle Königsindisch-Fans und Liebhaber des Angriffsschachs war sicher der Sieg vom IM Merijn van Delft gegen IM Josiah Stearman:

Das ist doch der Traum jedes Königsindisch-Spielers:
einmal im Leben 19. …Lh3! spielen und sich innerlich abfeiern.

Merijn hat seine Partie für uns kommentiert.

Außerdem steuerte auch unser Neuzugang IM Nico Zwirs am Spitzenbrett wieder einen vollen Punkt bei! Mit Schwarz konnte er in einem Rubinstein-Franzosen leicht ausgleichen und nach einer positionellen Ungenauigkeit des Gegners sehr streng und sicher den Sack zumachen – schon nach 32 Zügen stand es 0:1. Julian Kramer hatte jetzt Weiß gegen den einzigen Großmeister im Feld und konnte gegen Caro-Kann nur einen sehr leichten Vorteil herausholen, der sich aber nie weiter pushen ließ, so dass auch diese zweite Partie Remis endete. Bei der Partie IM Malte Colpe gegen FM Andy Lee war besonders Nick De Firmian froh, dass die Mechanics‘ hier Schwarz hatten, denn dann konnten sie sich wenigstens sicher sein, dass Andy nicht mit einem Bauern weniger in die Partie startet – wir erinnern uns an das wilde Königsgambit in der ersten Runde! Und in einem geschlossenen Sizilianer hatten wir HSK’ler richtig Glück, dass sich Malte kreativ aus einer sehr dubiosen Stellung befreien und in den Remishafen retten konnte. Etwas glücklich der Sieg von Isaac Garner am fünften Brett gegen IM Elliott Winslow, der im 20. Zug einen Läufer auf h6 für sehr starken Angriff opferte, dann aber einige Züge später fehlgriff und es Isaacs König erlaubte, sich über f8 zu verdrücken und dann war einfach schon zu viel Material weg. Pech dagegen am sechsten Brett, an dem Michael Kotyk gegen Ruiyan Lee ein Mouseslip unterlief und einzügig ein Turm weg war. Das war eindeutig schachlich nicht Michaels Tag, der mir aber nach dem Wettkampf schrieb, dass es ihm trotzdem Spaß gemacht hat und er sich mehr solche Events wünscht! Florian von Krosigk remisierte gegen NM Arun Dixit und Siyuan Lu verlor leider auch seine zweite Partie gegen NM Mike Walder. Im Gegensatz dazu hatte Jean Louis Sander einen echten Sahnetag erwischt und gewann auch seine zweite Partie, hier wieder im Najdorf und diesmal mit Schwarz! Felix Kort und Johannes Blome hielten ihre Gegner Kristian Clemens und Jonah Busch auf Distanz und konnten halbe Punkte beisteuern. Valentin Genov konnte seinen Verlust in der ersten Runde ausgleichen und gegen Clarence Lehmann gewinnen. und unser zweitjüngster Teilnehmer Elias Lu konnte diesmal in einem ausgeglichenen Doppeläuferendspiel so lange manövrieren, bis er zwei Bauern zum Gewinn einsammeln konnte. Alissa Wartenberg und Chad Smith verloren leider, aber Frank Neldner konnte seine Niederlage gegen WCM Allyson Wong ausgleichen und auch Alexander Wartenberg gewann wieder. Luca Brandstrup steuerte ein Remis bei und Pascal Ernst gewann seine zweite Partie, während Julian Wartenberg einen schwarzen Tag erwischt hatte und wieder verlor. Das wog aber nicht schwer, weil die anderen Teammitglieder unterwegs ja schon Punkte eingesammelt hatten und wir die zweite Runde sogar noch deutlicher für uns entscheiden konnten:

1 IM Nico Zwirs (2419) 1-0 FM Kyron Griffith (2380)
2 FM Julian Kramer (2383) 0,5-0,5 GM Jim Tarjan (2369)
3 IM Merijn van Delft (2359) 1-0 IM Josiah Stearman (2367)
4 IM Malte Colpe (2359) 0,5-0,5 FM Andy Lee (2237)
5 Isaac Garner (2078) 1-0 IM Elliott Winslow (2178)
6 Michael Kotyk (1960) 0-1 NM Ruiyan Yan (2142)
7 Florian von Krosigk (1941) 0,5-0,5 NM Arun Dixit (2099)
8 Siyuan Lu (1876) 0-1 NM Mike Walder (1975)
9 Jean Louis Sander (1868) 1-0 Nicholas Weng (1913)
10 Felix Kort (1850) 0,5-0,5 Kristian Clemens (1900)
11 Johannes Blome (1849) 0,5-0,5 Jonah Busch (1834)
12 CM Valentin Genov (1826) 1-0 Clarence Lehman (1804)
13 Elias Lu (1726) 1-0 Chelsea Zhou (1766)
14 Alissa Wartenberg (1705) 0-1 Adam Mercado (1731)
15 Chad Smith (1660) 0-1 Barbara Goodkind (1700)
16 Frank Neldner (1569) 1-0 WCM Allyson Wong (1679)
17 Alexander Wartenberg (1562) 1-0 David Rakonitz (1522)
18 Luca Brandstrup (1557) 0,5-0,5 Mike Hilliard (1346)
19 Pascal Echt (1538) 1-0 Sebby Suarez (1300)
20 Julian Wartenberg (1516) 0-1 Andrew J Ballantyne (1100)
12-8
Gesamtergebnis: 22,5-17,5

Ein toller Schachabend mit einem schönen Ergebnis für den HSK – was aber vor allem zählt, ist die schöne Begegnung mit unseren Schachfreunden aus San Francisco und das Kennenlernen dieses faszinierenden Traditionsklubs und seiner Aktiven. Wer weiß, welche Events und Begegnungen daraus in der Zukunft noch entstehen können!

Und hier noch der Link zum Bericht der Mechanics‘ über unseren Wettkampf.

Die Partien können über diesen Scoresheet abgerufen werden.

Und die Twitch-Übertragung kann hier angeschaut werden (Start bei 2 Stunden 58).

Neueste Beiträge