Hamburger Schachklub von 1830 e.V.

Königlich in Fantasie und Logik

Offener Spielbetrieb, auch für Gäste: Jeweils Dienstag & Freitag von 18:30 – 22:00 Uhr bieten wir einen offenen Spielabend an! Wir freuen uns über alle Interessierten, die uns kennenlernen möchten. Wir bitten um Anmeldung über schachklub@hsk1830.de.

HMM 2024: 2. Runde, schwierige zweite Woche

Die Woche begann mit einem schweren Auswärtsspiel für Lukas Pitz‘ HSK 26 (0:4 / 4½) beim fast 200 DWZ-Punkte höher dotierten SV Eidelstedt 2 (4:0 / 10½). Bei vier Remisen schoss Ole Bues das Ehrentor gegen einen der Aufstiegskandidaten in der Kreisklasse B, dem wir mit 3:5 unterlagen.

Am Dienstag, 6. Februar, schaffte Hauke Blix‘ HSK 27 (1:3 / 6½) in der Kreisklasse C ein 4:4 gegen unsere Gäste vom Barmbeker SK 6 (2:2 / 8).

Ausstellungsprobleme und Lösungsmöglichkeiten

Gelang es an unserem ersten Großkampftag am Donnerstag, 8. Februar, noch mit einiger Mühe mit vier Teams in Einsatz komplett zu besetzen, so reichte am Tag darauf auch mein stundenlanges Telefonieren nicht, für alle neun Mannschaften genügend Ersatzspieler zu finden, sodass wir zum ersten und hoffentlich letzten Mal in dieser Saison drei (!) Partien kampflos abgeben mussten. Einige Mannschaftsführer brauchen mehr aktive Unterstützung ihrer Spieler, und unsere Kommunikation muss insgesamt verbessert werden. Hilferufe müssen mich früher erreichen. Auch die sportliche Bilanz fiel bei drei Bruderkämpfen mit nur zwei Siegen, einem Unentschieden und vier Niederlagen negativ aus.

In der Stadtliga B feierte Felix Ihlenfeldts HSK 8 (2:2 / 8), gesetzt als Nr. 8, einen 5½:2½-Sieg beim SC Concordia (0:4 / 5) und sammelte wichtige Punkte im Kampf um denn Klassenerhalt. Die letzten beiden Bretter gewannen wir kampflos, aber auch an den ersten sechs Brettern waren wir dank der Siege von Kevin Weidmann und David Chyzynski im Vorteil.

In der Bezirksliga D mussten unsere beiden Teams Niederlagen hinnehmen. Nico Müllers HSK 16 (2:2 / 7½) verlor mit 2½:5½ gegen den aktuellen Zweiten SV Großhansdorf 2, und Gregor Kocks HSK 17 (0:4 / 4½) schaffte auswärts nur drei Remisen beim 1½:6½ gegen den Aufstiegsfavoriten Schachfreunde 2.

Besser lief’s in der Kreisklasse B für Michael Schenks HSK 25 (3:1 / 10½) beim SC Königsspringer 7. Das 4:4 bei acht entschiedenen Partien lässt den Optimisten und aktuell Vierten auch den Blick nach oben offen.

Zwei der drei Bruderkämpfe in den Bezirksligen waren hart umkämpft und hatten einen knappen Ausgang.

Auch das Match in der Bezirksliga A zwischen Jones‘ HSK 10 (2:0 / 6) und Christian Zickelbeins HSK 9 (2:2 / 8½) bot nach Jones‘ Mitteilung einige spannende Partien, hatte aber mit HSK 10 einen klaren Sieger: 6:2. HSK 9 brauchte wie schon in der 1. Runde vier Ersatzspieler – und künftig zumindest vor Ort auch einen neuen Mannschaftsleiter, da ich das Team aufgrund meiner eingeschränkten Mobilität nicht mehr begleiten kann.

In der Bezirksliga B gewann Dr.Hanns Schulz-Mirbachs HSK 11 (spielfrei in der 1. Runde) sein erstes Match knapp mit 4½:3½ gegen Sebastian Kurchs HSK 12 (0:4 / 6) und wurde damit seiner Favoritenrolle gerecht. HSK 12, gesetzt als Nr. 6, wird mit  guten Aussichten um den Klassenerhalt kämpfen (müssen).

Auch in der Bezirksliga C gab es das knappe Resultat 4½:3½. Die wichtigen Punkte im Abstiegskampf sicherte sich Theo Gollaschs und Jörn Behrensens HSK 14 (2:2 / 7½) gegen Gregor Köhlers HSK 15 (0:4 / 6½), das mit fünf Ersatzspielern antreten musste. Die DSAM in Stuttgart und Klausurvorbereitungen hatten den Kader dezimiert. Carsten Wiegands HSK 13 (2:0 / 5) war in der 2. Runden spielfrei.

In der Kreisliga A hatte unsere beiden Teams große Aufstellungsprobleme. Für Viktor Roschkes HSK 19 (0:4 / 3½) konnten wir sie nicht lösen, sodass wir bei der 2:6-Niederlage gegen Christopher Kyecks SC Sternschanze (2:2 / 9½) die ersten beiden Bretter kampflos abgeben mussten. Wenn die Mannschaft sich in den nächsten Runden findet, sollte sie durchaus mit Erfolg um den Klassenerhalt kämpfen können, obwohl sie nur als Nr. 7 gesetzt ist und es auch in der 8er Staffel zwei Absteiger gibt. Malte Schachts HSK 18 (2:2 / 8½) schien komplett anzutreten, aber wegen eines Missverständnisses ging doch eine Partie kampflos verloren, während sich das Team an den anderen Brettern heftig wehrte und erkämpfte gegen den top-gesetzten SKJE 5 (4:0 / 13½), im Schnitt fast 200 DWZ-Punkte stärker, immerhin vier Remisen.

Hauke Blix’ HSK 29 (3:1 / 6) erspielte in der Basisklasse A einen 4:0-Sieg gegen den als Nr. 2 gesetzten SKJE 8 (2.2 / 2½) und übernahm zwischenzeitlich die Tabellenspitze. Natürlich hat Hauke Lust, die Staffel zu gewinnen, und so spielt er bisher mit Spielern, die auch für andere Mannschaften gemeldet sind. In Zukunft wollen wir eher versuchen, auch Turniereinsteigern in der Basisklasse eine Chance zu geben.

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