Schwierige erste Woche (+2 =3 -3)
16 unserer 25 Mannschaften starteten schon in die neue Saison. Schon am ersten Spieltag hatten wir zwei kampflose Partien zu beklagen, am zweiten Tag die dritte. Auch wenn eine sportlich folgenlos war und eine zweite in einem Bruderkampf gewissermaßen in der Familie blieb, sind kampflose Partien ärgerlich – jede kostet nicht nur 10 € Strafgebühr, sie belasten auch das eigene Team, das mit einem Rückstand ins Match gehen muss, und auch für den Gegner ist es nicht angenehm, umsonst gekommen zu sein. Es ist wichtig, dass Ihr alle Saisontermine in Euren Kalender eintragt!
Was tun, wenn dennoch eine kurzfristige Absage nicht zu vermeiden ist? Teilt sie bitte Eurem Kapitän oder mir (0171 4567 172) telefonisch mit, nicht per Mail, damit ich, vielleicht kurzfristig noch Ersatz finden kann. Das gelingt nicht immer, aber ich will es doch versuchen.
Am Dienstag, 7.1.25, musste sich Carsten Wiegands HSK 13 in der Bezirksliga C gegen den SK Union Eimsbüttel 3 wegen einer kampflosen Partie mit einem 4:4 begnügen. Hoffentlich fehlt der verschenkte Punkt nicht im für das Team traditionellen Abstiegskampf…
Der Bruderkampf zwischen Hauke Blix‘ HSK 28 und Dr. Andreas Vogts HSK 27 in der Kreisklasse C war sehr spannend. Haukes Team gewann trotz einer kampflosen Niederlage knapp und etwas glücklich mit 4½:3½. Andreas hat für sein Team mit unserem Schachwart Thomas Stark für den 28. Januar einen Trainingstermin vereinbart; nachahmenswert ist auch die Hilfe einiger Spielerinnen bei der Vorbereitung und Ausrichtung unseres Bundesliga-Wochenendes.
Ersatzgeschwächt, ohne die ersten drei Bretter, musste unser neu formiertes Team HSK 18 in der Bezirksliga D ein 2½:5½ beim favorisierten Nachbarn Barmbeker SK 4 hinnehmen. Bogdan Gorbatschow (Remis am Spitzenbrett) und Cornelius Möller lösten ihre neuen Aufgaben als Mannschaftsführer souverän und bleiben sehr gelassen: „Es ist ja nur die erste Niederlage.“
Am Donnerstag, 9.1.25, war der Bruderkampf ebenfalls in der Bezirksliga D heftig umstritten, wird es doch für alle unsere Teams in dieser Staffel um den Klassenerhalt gehen. Gregor Kocks HSK17 entschied das Match an den Spitzenbretten mit 4½:3½ zu seinen Gunsten, weil Nico Müllers HSK 16 gerade in diesem Bereich zwei Spieler ersetzen musste.
Auch in der Bezirksliga C könnte der Klassenerhalt für Eva Maria Zickelbeins HSK 15 nach der etwas unglücklichen 3:5-Niederlage gegen den FC St. Pauli 7 schwieriger werden, als es der 7. Platz in der Setzliste erwarten lässt. Aber das Team wird sich steigern.
In der Kreisklasse B errang Michael Schenks HSK 26 trotz einer kampflosen Niederlage am 2. Brett beim SC Königsspringer 7 einen überraschend hohen 6½:1½-Sieg und übernahm die Tabellenspitze.
In der Basisklasse B fuhr Malte Schachts HSK 30 ambitioniert zu SW Harburg 3, hatte doch Maltes Team im Vorjahr die Staffel gewonnen. Nun aber war beim 1:3 nur der kurzfristig eingesprungene Dirk Kühnemund erfolgreich, und die Gastgeber, 2024 Zweiter, stehen nach der 1. Runde an der Spitze der Staffel.
Am Freitag, 10. Januar, musste auch Hauke Blix‘ HSK 29 in der Basisklasse A nach Harburg, und zwar zum SV Diagonale 3. Weil Hendrik Schröder kurzfristig einsprang, konnten wir mit vier Spielern antreten und erreichten ein 2:2 Unentschieden.
In der Kreisklasse A vertrat Till Lüthje den verreisten Michael Botzet beim TV Fischbek 4 als Mannschaftsführer. Er gewann nicht nur am Spitzenbrett, sonderm brachte auch seine junge Mannschaft vollzählig an die Bretter, was bei einer der weitesten HMM-Reisen ohne PKW nicht leicht ist und oft auch der Hilfe von Eltern bedarf. Deshalb war der 6½:1½-Sieg gegen das Fischbeker Seniorenteam eine große freudige Überraschung für mich: Den einzigen Fischbeker Sieg erspielte unser früheres Mitglied Bernd Grube.
Im HSK Schachzentrum fanden drei Stadtliga-Wettkämpfe statt. – Den Bruderkampf in der A- Staffel gewann Felix Ihlenfeldts HSK 7 überraschend hoch mit 6½:1½ gegen André Holds HSK 6. – In der B-Staffel mit drei HSK Teams stand natürlich ein weiterer Bruderkampf auf dem Programm. Jones‘ sehr junges Team HSK 9 war, auch noch ersatzgeschwächt, bei der 2:6-Niederlage gegen Dr. Hanns Schulz-Mirbachs HSK 10 keineswegs so chancenlos, wie das klare Ergebnis andeutet. Beide Teams werden um den Klassenerhalt kämpfen müssen. – Johann Sanders HSK 8 erreichte, etwas ersatzgeschwächt – u.a. ist Michael Elbracht auf Dauer in die Landesliga aufgerückt –, gegen einen der Aufstiegsfavoriten, die Schachfreunde Hamburg 2, „ein voll ausgekämpftes (!)“ 4:4 Unentschieden, das Johann als soliden Einstand wertet.
Weiter geht’s am 16. und 17. Januar mit je zwei Heimspielen.