Stanislaw Frakowiaks HSK 22 (8:4 / 27) unterlag am Montag, 29. April, in der Kreisliga C mit 2½:5½ beim Spitzenreiter SC Farmsen (10:2 / 30½). Dabei gab es eine kampflose Niederlage und eine „am grünen Tisch“, weil ein Spieler mit einer a-Nummer aufgestellt war: Omar El Khyari erspielte zwar am 8. Brett einen Sieg für seinen persönlichen Rekord, aber der vermeintliche Punkt geht an die Gegner, denn Spieler mit a-Nummern dürfen nur für die Mannschaft antreten, für die sie nachgemeldet sind. Der SC Farmsen steht nun als Aufsteiger fest, und im Zweikampf unserer beiden Teams um den zweiten Aufstiegsplatz hat nun HSK 21 die Nase vorn.
Tatsächlich baute Eva Maria Zickelbeins HSK 21 (10:2 / 34) am Tag darauf beim FC St. Pauli 9 (3:0 / 17 ½ ) mit einem klaren 6:2-Sieg, übrigens dem vierten in Folge, seinen Vorsprung vor Stanis aus und zog auch am SC Farmsen vorbei. HSK 21 geht mit 3½ Brettpunkten Vorsprung vor dem SC Farmsen in die letzte Runde; aber beide führende Teams steigen aus der Kreisliga C auf – ob als Erster oder Zweiter.
Mit Nico Müllers HSK 16 (6:4 / 22) war ein weiteres HSK Team am Millerntor zu Gast – wie auch einige prominente Kiebitze. Unser Bergstedter Dreamteam gewann gegen den FC St. Pauli 8 (0:12 / 17) mit 5½:2½, musste aber gegen die noch abstiegsgefährdeten Gastgeber härter kämpfen, als das deutliche Ergebnis andeutet. Unser Team ist nun Dritter, aber die Schachfreunde 2 (10:0 / 29) sind der Top-Favorit für die Rückkehr in die Stadtliga – bei vier Mannschaftspunkten vor den fünf Teams auf den Plätzen 2-6 in der Bezirksliga D.