Ihr findet den Artikel unter https://www.theguardian.com/lifeandstyle/2021/jan/07/the-joys-of-being-an-absolute-beginner-for-life
Tom Vanderbilt (Jg. 1968) ist ein US-amerikanischer Autor. Er lebt in New York, international bekannt wurde er mit seinem Bestseller Traffic: Why We Drive the Way We Do (and What It Says About Us), NY 2009.
Der hier vorgestellte Essay ist ein edierter Extrakt aus seinem neuen Buch Beginners: The Curious Power of Lifelong Learning.
Es begann mit der Aufgabe, seiner vierjährigen Tochter Schach beizubringen. Vanderbilt wollte es auch lernen, also engagierte er einen Trainer für beide. Dabei stieß er zum einen auf die Unterschiede im Lernvorgang bei Kindern und bei Erwachsenen; zum anderen entdeckte er die speziellen Probleme, aber auch Vorzüge des Lernens im Erwachsenenalter. So erfahren wir beim Kerzenproblem, daß Erfahrung und strukturiertes Denken nicht immer von Vorteil sind: sie können zu functional fixedness führen und so kreative Lösungen behindern. Eine anregende Lektüre nicht nur für Schachtrainer !
Und Vanderbilts Englisch ist leicht verständlich; trotzdem kann es nicht schaden, ein Online-Wörterbuch zur Hand zu haben, hier zwei Empfehlungen: https://dict.leo.org/englisch-deutsch und https://www.dict.cc. Beide haben ihre Vorzüge; bei Slang und Umgangssprache, insb. modernem Zeitungsenglisch, hat nach meinen Erfahrungen dict.cc die etwas höhere Trefferquote.