Freitag, der 9. Juni, war mit fünf Wettkämpfen ein Großkampftag und bei nur einer Niederlage sehr erfolgreich.
In der Stadtliga A bezwang André Holds HSK 6 (7:5 / 26½) unsere Nachbarn vom Barmbeker SK 2 in einem Mittelfeldduell mit 4½:3½ und verbesserte sich auf den 4. Platz. Das Saisonziel, der Klassenerhalt, dürfte praktisch schon erreicht sein.
In der Stadtliga B ist Stefan Ziefles HSK 7 (12:2 / 34) weiterhin auf einem sensationellen Erfolgskurs. Es gelang ein 5:3-Sieg gegen der Bille SC (8:4 / 30), der selbst noch um den Wiederaufstieg in die Landesliga kämpft. Unser Team hat nun drei Punkte Vorsprung vor den Schachfreunden Sasel (9:3 / 32½). Der Klassenerhalt war unser Ziel, aber nun schreibt Stefan: „Langsam wird es ernst mit der Landesliga…“
Um den Aufstieg ging es in der Kreisliga A für Nico Müllers HSK 16 (9:3 / 29) im Auswärtsspiel beim SK Weisse Dame 3. Sehr kurzfristig musste unser Kapitän ersetzt werden, sodass mit Felix Kort einspringen und zum sicheren 6½:1½-Sieg beitragen musste. Mit der Rückkehr ist die Bezirksliga hat das zweite Bergstedter Dreamteam sein Saisonziel erreicht!
Das ist auch für Malte Schachts HSK 17 (8:4 / 25) der Fall: Den Klassenerhalt hat die gerade erst aufgestiegene Mannschaft locker geschafft – bis zur 6. Runde schien sie sogar um den Aufstieg mitzuspielen. Abschließend gelang ein klarer 6:2-Sieg, der die Gäste vom Niendorfer TSV 2 leider zum Abstieg verurteilte. HSK 17 aber schloss die Saison auf dem guten 4. Platz in der Kreisliga A ab, und der Kapitän plant schon für die nächste Saison: Das 1. Brett will er seinem Top-Scorer Marko Radivojević (4 aus 4 + ein Sieg für HSK 13 in der Bezirksliga!) anbieten, da Nils Spiller nach Freiburg gezogen ist.
In der Kreisklasse A beendete Bessie Abrams HSK 25 (6:8 / 29½) die Saison ohne die Teamchefin mit einer knappen 3½:4½-Niederlage bei den Schachfreunden 4 und mit dem 6. Platz. Bessie gab einigen ganz jungen Spielerinnen die Chance, die HMM kennen zu lernen, sodass trotz der Top-Scorer an den Spitzenbrettern Bennit Tietz (6 aus 6) und Leon Haertel (6 aus 7) an den Aufstieg nicht zu denken war. Aber es gibt 2024 einen neuen Anlauf!