Michael Kotyk schreibt:
Vom 1 bis 3.7 fanden in Hamburg im Rcadia Hotel mal wieder die DSAM statt. Mit 40 der 326Teilnehmer stellten wir, wie zu erwarten, das größte Kontingent und gewannen mit vier Jugendlichen, die 19 aus 20 holten, auch die Vereinswertung vor SC Turm Lüneburg und SV Bad Oldesloe. Auch das „Gemischte Doppel“ ging zur Hälfte an den HSK: Mika Dorendorf und Doris Wulf vom SC Mecklenburger Springer lagen mit 8,5 Punkten ganz vorn.
Die Gruppe G gewann Raphael Menke (9) souverän mit 5/5, indem er sich in der letzten Runden gegen den punktgleichen Lorenzo Schwarze durchsetzen konnte. Allgemein konnte sich unser U10 Team schon mal für die nachzuholende DVM 2021 warmspielen, denn auch Felix Heil (2,5) und Jan Luca Liu (2) sammelten wichtige Erfahrungen.
In Gruppe F konnte sich Marcel Elhart mit 4,5 Punkten den zweiten Platz sichern. Auch Cynthia Kraft (4) auf Platz 7 dürfte sich als beste Frau für das Finale qualifiziert haben.
Mika Dorendorf drehte in Gruppe E nach seinem Erstrunden Remis richtig auf und holte insgesamt 4,5 Punkte, wobei es leider nicht mehr für den ersten Platz reichte. In der letzten Runde schlug er Romeo Malchereck (3,5), der sich aber als Sechster auch qualifiziert haben dürfte, weil Mika das Ticket für Magdeburg schon in Potsdam gelöst hatte. Qualifiziert ist auch Philipp Cramer (4) als Vierter.
In der Gruppe D wurde Andrés-Mauricio Reyes-Mantilla (4,5) Zweiter; er geht nun Schritt für Schritt in Richtung 2000 DWZ.
Die Gruppe C lief überragend für den HSK, Faris Avdic gewann mit 5 aus 5, dicht gefolgt von Johnson Foo mit 4,5. Unsere U12-Spieler Elias Lu (3) und David Goldmann (3,5) können mit ihrer Performance durchaus zufrieden sein, sie wirkten trotzdem etwas enttäuscht, da sie dachten, dass mehr drin gewesen wäre.
In der Gruppe B waren wir ebenfalls erfolgreich: Auch hier belegten wir die ersten beiden Plätze mit den punktgleichen Lennart Meyling und Bahne Fuhrmann, die nur untereinander Remis spielten. Bei Bahne zeigt nun sein Training Früchte, man sehr nur seine DWZ-Entwicklung. Seinen großen Bruder Åke Fuhrmann (3) hat er auf jeden Fall nach dem Turnier überholt.
In der Gruppe A war der HSK nur durch meine Wenigkeit vertreten (4). Mit dem Sieg in der letzten Runde war ich punktgleich mit den Spielern auf Platz 1 und 2, zog bei der Buchholz aber leider den kürzeren und wurde Dritter.
Abschließend kann man also von einem sehr erfolgreichen Turnier sprechen, die Stimmung war auch bei heißem Wetter gut, und das Turnier gut organisiert.
Nur hätten sich viele über eine vorherige Auskunft über die Preisgelder gefreut, die so erst nach der Siegerehrung bekannt wurden.